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Heroin Pulver, komplex zusammengesetzt, mit relativ hohem Diamorphin-Gehalt, 18.07.2023 (Berlin)

Heroin Pulver, komplex zusammengesetzt, mit relativ hohem Diamorphin-Gehalt, 18.07.2023 (Berlin)

Heroin Pulver

 

Warnhinweis:

komplexe Zusammensetzung mit relativ hohem Diamorphingehalt

Die komplexe Zusammensetzung ist typisch für braunes Straßenheroin in Berlin.

 

Wirkstoffe und Menge:

  1. Diamorphin (Base)      26,1 %
  2. Paracetamol                30,6 %
  3. Coffein                        21,5 %
  4. Noscapin                     16,3 %
  5. 6-MAM                          1,6 %
  6. Acetylcodein                  1,0 %
  7. Papaverin                       0,8 %

 

Bezieht man den prozentualen Wirkstoffgehalt auf eine 400 mg (0,4 g) schwere in Berlin übliche Heroinkugel, ergeben sich daraus folgende Wirkstoff-Mengen:

  1. Diamorphin (Base)    104,4 mg  (114,8 mg Diamorphin-Hydrochlorid)
  2. Paracetamol              122,4 mg
  3. Coffein                       86,0 mg
  4. Noscapin                    65,2 mg
  5. 6-MAM                         6,4 mg
  6. Acetylcodein                 4,0 mg
  7. Papaverin                     3,2 mg

Beim Auflösen und der iv. Injektion dieser [fiktiven] Kugel liegen die Dosierungen aller sieben Wirkstoffe im pharmakologisch wirksamen Bereich (siehe unten).

 

 

Abgabe der Probe:

18.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform der Probe:

beiges (braunes) Pulver

 

Zu der Substanz Heroin:

Informationen zu Heroin findest du auf unserer Homepage:

https://drugchecking.berlin/substanzen/diamorphin-heroin

 

Zu den einzelnen Substanzen im Heroin:

Diamorphin (= Diacetylmorphin) ist der Hauptwirkstoff im Heroin. Es ist ein halbsynthetisches Opioid. Diamorphin wird aus Morphin hergestellt, das aus dem getrocknetem Milchsaft des Schlafmohns (= Opium) isoliert wird. Durch Bindung von zwei Teilchen Essigsäure an ein Teilchen Morphin entsteht Diamorphin. Es wirkt anfänglich euphorisierend, macht das Gehirn stressresistenter und vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit, Zufriedenheit und der allgemeinen Beruhigung. Diamorphin ist aber auch für die Entwicklung einer Abhängigkeit, die atemdepressive und mitunter tödliche Wirkung verantwortlich. In braunem Heroinpulver oder Kugeln liegt Diamorphin als freie Base vor. Diese kann geraucht werden. Bevor Diamorphin gespritzt werden kann, muss es durch Aufkochen mit Ascorbinsäure in ein wasserlösliches Salz überführt werden.

Paracetamol ist ein Schmerz- und Fiebermittel, das dem Heroin absichtlich zugesetzt wird. Die maximale intravenöse Dosis beträgt 1 g, die maximale Tagesdosis darf 3 g nicht überschreiten. Bei Überdosierung können Leberschäden bis hin zum tödlichen Leberversagen auftreten. Die gesundheitlichen Folgen von mehrmals täglichen Paracetamol-Injektionen während langjähriger Heroinabhängigkeit sind unklar, zumal bei vielen Konsument*innen die Entgiftungsfähigkeit der Leber durch virale Leberentzündungen und den Konsum leberschädigender Substanzen (z. B. Medikamente und Alkohol) stark beeinträchtigt ist.

Koffein ist ein Stimulans, das dem Heroin vorsätzlich zugesetzt wird. Die wirksame Dosis liegt zwischen 50 und 200 mg (oral), Bei starker Überdosierung (ab 1 g) können Vergiftungssymptome wie Herzrhythmusstörungen und Krämpfe auftreten. Die tödliche Koffein-Dosis liegt zwischen 3 und 10 g nach oraler Einnahme.

Noscapin ist eine Substanz im Schlafmohn. Es wird als den Hustenreiz unterdrückendes Medikament (Capval) als Dragees oder Tropfen (oral) eingesetzt. Noscapin hat keine atemdepressive und schmerzhemmende Wirkung. Häufige Nebenwirkungen von Noscapin sind Kopfschmerzen und Benommenheit, gelegentlich können Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen sowie Hautausschläge auftreten. Bei manchen Menschen kann Noscapin innerhalb weniger Stunden nach der Einnahme intensive krampfartige Bauch-, Brust- oder Rückenschmerzen mit Atemnot und Übelkeit auslösen, die in der Regel nach ein bis drei Stunden abklingen. Betroffene sollten dann kein weiteres Noscapin mehr einnehmen. Erwachsene nehmen zur Unterdrückung des Hustenreizes bis zu dreimal täglich 50 mg Noscapin ein.

6-MAM (= 6-Monoacetylmorphin) entsteht bei der Heroinherstellung aus Morphin, wenn dieses nicht vollständig mit Essigsäure umgesetzt wird. Außerdem wird Diamorphin im Körper sehr schnell zu 6-MAM und Morphin abgebaut, bevor es an Opioid-Rezeptoren binden kann. Erst dann können die Opioid-Wirkungen ausgelöst werden. Die 6-MAM Menge im Heroin kann zu der Diamorphin-Menge addiert werden, um die wirksame Gesamtmenge Opioide in der Substanz zu ermitteln. Der Umrechnungsfaktor von 6-MAM-Base zu Diamorphin-Base beträgt 1,13, der zu Diamorphin-Hydrochlorid 1,24. Die aus der vorliegenden Probe sich in einer 400 mg Heroinkugel ergebenden 6,4 mg 6-MAM-Base entsprechen 7,2 mg Diamorphin-Base oder 7,9 mg Diamorphin-Hydrochlorid.

Papaverin ist ein Wirkstoff aus dem Schlafmohn. Papaverin hat krampflösende Eigenschaften auf die glatte Muskulatur. Es ist im Gefäßsystem, in der Bronchialmuskulatur, im Verdauungstrakt, in den Gallengängen und im Harntrakt wirksam. In der Herz- und Gefäßchirurgie werden Dosen von 3 mg Papaverin-Hydrochlorid in ein Blutgefäß zur Verhinderung von Gefäßverkrampfungen eingebracht.

Acetylcodein entsteht bei der Heroinherstellung aus Codein, das natürlicherweise im Schlafmohn und Opium vorkommt. Codein wird zur Unterdrückung des Hustenreizes eingesetzt. Bevor es an Opioid-Rezeptoren binden kann und damit die Diamorphin-Wirkung verstärkt, muss es im Körper zeitaufwendig zu 6-MAM oder Morphin abgebaut werden. Damit dürfte es für die akute Heroinwirkung nur von untergeordneter Bedeutung sein.

 

Einordung des Diamorphin-Gehalts:

Bei dem in Berlin „auf der Straße“ gehandelten Heroin handelt es sich in der Regel um braunes Heroin. Das darin enthaltene Diamorphin liegt als freie Base vor. Nach Angaben der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) lag der durchschnittliche Diamorphingehalt (Base) des von Polizei und Zoll in Deutschland sichergestellten Straßenheroins im Jahr 2021 bei 18,7 %. Problematisch sind die starken Schwankungen des Diamorphingehalts im Heroin: In einem Berliner Konsumraum schwankte der Diamorphingehalt zwischen Dezember 2018 und April 2019 zwischen 11 % und 72 %. Mit 26,1 % Diamorphin-Base liegt der Gehalt der untersuchten Probe deutlich über dem durchschnittlichen Gehalt von 2021 in Deutschland sichergestellten Heroinproben.

 

Diamorphin-Dosierung:

Die tödliche Dosis bei intravenösem Konsum (spritzen) liegt bei einer nicht opioid-toleranten erwachsenen Person in der Regel bei ca. 30 mg Diamorphin-Hydrochlorid.

Zur Dosierungs-Orientierung folgt das Standardschema für die schnelle intravenöse Aufdosierung mit Diamorphin-Hydrochlorid (Diaphin) in der suchtmedizinischen Originalstoffvergabe:

Die erste Dosis (Initialdosis) beträgt bei Patient*innen mit unklarer Opioid-Toleranz 15 mg Diamorphin-Hydrochlorid. Nur wenn diese gut vertragen wird, können weitere Injektionen mit Diamorphin-Hydrochlorid erfolgen.

  1. Tag: 15 mg (Initialdosis) + nach 30 Minuten 30 mg gefolgt von 2 x 30 mg im weiteren Tagesverlauf
  2. Tag: 3 x 50 mg
  3. Tag: 3 x 75 mg
  4. Tag: 3 x 125 mg
  5. Tag: 3 x 175 mg
  6. Tag: 3 x 250 mg
  7. Tag: maximale Dosis

Mit ca. 104 mg Diamorphin-Base plus 6,4 mg 6-MAM-Base und sich daraus ergebenden 122,7 mg Diamorphin-Hydrochlorid für die Probe (wenn aus dem untersuchten Pulver eine kleine 400 mg schwere Heroin-Kugel hergestellt würde) liegt eine nicht tolerante Person bei vollständiger Injektion dieser aufgelösten Kugel in einem Bereich mit extrem hohen Letalitätsrisiko (Todesgefahr)!

Eine Einzel-Dosierung von 122,7 mg Diamorphin-Hydrochlorid wird bei der schnellen Aufdosierung innerhalb der Diamorphin gestützten Originalstoffbehandlung am vierten Tag erreicht.

Dies verdeutlicht, dass die Wirkung von Diamorphin extrem stark vom Toleranzzustand der Konsument*innen abhängt. Während die Dosis von einer toleranten Person nach einigen Tagen regelmäßigen Konsums gut vertragen wird und die erwünschte Wirkung entfaltet, führt sie bei nicht-toleranten Personen zu einer tödlichen Überdosierung.

So schnell wie sich der Toleranzzustand aufbaut, so schnell baut er sich auch wieder ab: Nach 5 Tagen Abstinenz ist die Opioid-Toleranz nahezu vollständig aufgehoben. Wird dann die gewohnt hohe Dosierung verabreicht, kann dies zu einer tödlichen Überdosierung führen.

 

Safer Use beim Spritzen

  • Intravenöser Konsum kann schneller zu einer Überdosierung führen als die anderen Konsumtechniken. Achte deshalb beim Spritzen darauf, dass immer jemand bei dir ist, der im Notfall Hilfe leisten und holen kann.
  • Wenn du Heroin oder andere Opioide konsumierst, solltest du das Gegenmittel Naloxon als Nasenspray zur Hand haben.
  • Um Überdosierungen zu vermeiden solltest du nach jedem Neukauf erst mal eine kleinere Menge vorsichtig antesten.
  • Nach Entzug oder Therapieabbruch besteht wegen des rasch einsetzenden Toleranzverlustesein erhöhtes Risiko einer tödlichen Überdosierung. Nach 5 Tagen Abstinenz ist die Opioid-Toleranz nahezu vollständig aufgehoben!
  • Benutze immer frische, sterile Nadeln und Spritzen und dein eigenes steriles, frisches Wasser und einen sauberen Filter, am besten sterile Technofilter sowie einen sauberen Löffel.
  • Vermeide Mischkonsum! Mischkonsum mit anderen Downern (dämpfende Substanzen) wie Alkohol, Benzodiazepinen, Barbituraten, GHB/ GBL, Ketamin, Dextrometorphan, andere Opioide (z. B. Substitutionsmittel), Gabapentinoide wie Pregabalin (Lyrica) und Gabapentin (Neurontin) und anderen Schlaf- und Narkosemitteln erhöht das Risiko für komatöse Zustände und eine lebensgefährliche Atemdepression.

 

 

 

 

 

LSD-Blotter, verunreinigt mit iso-LSD, 04.07.2023 (Berlin)

LSD-Blotter, verunreinigt mit iso-LSD, 04.07.2023 (Berlin)

LSD-Blotter

 

Warnhinweis:

Verunreinigung

 

Analyse-Ergebnis:

LSD-Tartrat:       20,0 µg (Mikrogramm)

iso-LSD-Tartrat:  10,1 µg (Mikrogramm)

(Tartrat = Salz der Weinsäure)

 

Abgabe der Probe:

04. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale des Blotters:

Länge x Breite: 8,3 x 8,3 mm

Gewicht: 16,0 mg

Farbe: schwarz-grau

 

zu iso-LSD:

LSD kommt in vier Molekülvarianten (Stereoisomere) vor. Von diesen besitzt nur D-LSD die typische psychoaktive Wirkung. Werden die anderen Formen (L-LSD, D-iso-LSD oder L-iso-LSD) z.B. beim Drug Checking in einem Trip nachgewiesen, deutet dies auf eine unsaubere Herstellung hin. Bei längerer Lagerung kann sich ein Teil des LSD in iso-LSD umwandeln. Iso-LSD gilt als nicht psychoaktiv. Es ist hinsichtlich anderer möglicherweise schädlicher Wirkungen auf den Körper nicht erforscht.

 

Informationen zu LSD findest du auf unserer Homepage:

https://drugchecking.berlin/substanzen/lsd

 

Safer Use

  • Konsumiere LSD nur, wenn es dir seelisch und körperlich gut geht (set) und du dich in einer Umgebung befindest, in der du dich wohlfühlst (setting).
  • Wenn du psychischer Belastung ausgesetzt bist, solltest du auf den Konsum von LSD verzichten.
  • Nutze Drugchecking! Der Wirkstoffgehalt von LSD-Zubereitungen unterliegt starken Schwankungen und Trips können mit anderen (hoch)wirksamen Substanzen verunreinigt sein.
  • Wenn dir Drugchecking nicht zur Verfügung steht, dosiere niedrig und warte mindestens 3 Stunden auf die Wirkung, bevor du nachlegst. Es können Blotter im Umlauf sein, die als LSD verkauft werden und Wirkstoffe mit einem späteren Wirkungseintritt enthalten.

Heineken: extrem hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Heineken: extrem hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Heineken

 

Warnhinweis:

extem hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

221,5 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 52,7 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

18. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,5 mm

Länge x Breite: 11,8 x 9,2 mm

Gewicht: 420,6 mg

Farbe: neongrün

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Red Bull / Bulle

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

141,0 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 52,7 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

18. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,6 mm

Länge x Breite: 11,3 x 6,8 mm

Gewicht: 407,2 mg

Farbe: türkis

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Antifa / No Cops no Nazis, hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Antifa / No Cops no Nazis, hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Antifa / No Cops no Nazis

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

151,6 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 30,3 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

18. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 3,9 mm

Länge x Breite: 13,5 x 11,3 mm

Gewicht: 500,8 mg

Farbe: pink

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher, hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Punisher, hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

132,1 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 30,1 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

18. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,5 mm

Länge x Breite: 14,2 x 10,1 mm

Gewicht: 439,3 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher, hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Punisher, hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

116,5 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 26,6 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

18. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,3 mm

Länge x Breite: 14,3 x 10,1 mm

Gewicht: 438,2 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher, hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Punisher, hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

134,4 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 27,1 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

18. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,5 mm

Länge x Breite: 14,0 x 11,3 mm

Gewicht: 496,4 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher, hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Punisher, hochdosiertes MDMA, 18.07.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

153,9 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 41,0 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

18. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 3,9 mm

Länge x Breite: 14,2 x 10,1 mm

Gewicht: 375,8 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC, 18.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC, 18.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe

18.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

farblose ("weiße") Kristalle

 

Risikoeinschätzung

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC (Clophedron) verunreinigt mit Koffein, erworben als 3-MMC, 18.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) verunreinigt mit Koffein, erworben als 3-MMC, 18.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), verunreinigt mit Koffein, erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration und Verunreinigung

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Koffein: 29,0 %

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe

18.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

farblose ("weiße") Kristalle

 

Risikoeinschätzung

zu 3-CMC

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

zu Koffein

Koffein ist ein Stimulans des zentralen Nervensystems und kann Wirkungen auf das periphere Nervensystem, Herzkreislauf-, Atem- und Nierensystem entfalten. Erwünschte Hauptwirkung stellt die psychostimulierende erregende Wirkung dar, für die übliche Einzeldosen von 50 bis 200 mg verwendet werden.

Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen bei der Einnahme von Koffein hängt von der Dosis, der individuellen Empfindlichkeit gegenüber Koffein und vom Ausmaß des täglichen Konsums koffeinhaltiger Getränke und/oder anderer Präparate (Toleranz-Entwicklung) ab. Unerwünschte Koffeinwirkungen reichen bei Erwachsenen von Nervosität, Schlaflosigkeit, Übelkeit, zu Kopfschmerzen, erhöhter Ängstlichkeit, Wahrnehmungsstörungen, Herzrasen und Herzrhythmusstörungen, erhöhter Atemfrequenz und Magen-Darm-Beschwerden. Auch schwere Vergiftungen mit darüber hinausgehenden Symptomen sind beschrieben worden. Schwere Vergiftungssymptome wie Krampfanfälle können bei 1 g Koffein und mehr auftreten, wenn es in kurzer Zeit eingenommen wird. Tödlichen Koffein-Dosen liegen zwischen 3 und 10 g.

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 18.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 18.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

fehldeklarierte und verunreinigte Substanz

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es wurde eine weitere, unbekannte Substanz analysiert.

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

Da die Probe eine unbekannte, nicht identifizierte Substanz enthält, wird vom Konsum dieser Probe dringend abgeraten.

 

Abgabe der Probe:

18.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung zu 3-CMC:

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC (Clophedron) und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 18.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 18.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

fehldeklarierte und verunreinigte Substanz

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es wurde eine weitere, unbekannte Substanz analysiert.

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

Da die Probe eine unbekannte, nicht identifizierte Substanz enthält, wird vom Konsum dieser Probe dringend abgeraten.

 

Abgabe der Probe:

18.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung zu 3-CMC:

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als Mephedron, 18.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als Mephedron, 18.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als Mephedron (4-MMC)

 

Warnhinweis:

fehldeklarierte und verunreinigte Substanz

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es wurde eine weitere, unbekannte Substanz analysiert.

Es konnte kein Mephedron (4-MMC) nachgewiesen werden.

Da die Probe eine unbekannte, nicht identifizierte Substanz enthält, wird vom Konsum dieser Probe dringend abgeraten.

 

Abgabe der Probe:

18.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung zu 3-CMC:

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

1V-LSD, erworben als LSD, 11.07.2023 (Berlin)

1V-LSD, erworben als LSD, 11.07.2023 (Berlin)

Tablette mit 1V-LSD

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Analyse-Ergebnis:

1V-LSD (ohne Mengenbestimmung)

Es wurde kein LSD nachgewiesen.

 

Abgabe der Probe:

11. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Farbe: blau

Form: rund

Durchmesser: 3,4 mm

Dicke: 1,4 mm

Gewicht: 16,2 mg

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung

1V-LSD (= 1-Valeroyl-LSD = 1-Valeryl-LSD = 1-Pentanoyl-LSD = "Valerie") ist eine dem LSD chemisch verwandte Substanz, die mit LSD vergleichbare Wirkungen und Nebenwirkungen auslösen dürfte.

Informationen zu LSD finden sich auf unserer Homepage:

https://drugchecking.berlin/substanzen/lsd

LSD-Derivate (Abkömmlinge) wie 1V-LSD wurden u. a. für den Freizeitbereich entwickelt und vertrieben, um die bestehenden Drogengesetze wie das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und das Neue psychoaktive Stoffe Gesetz (NpSG) zu umgehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde 1V-LSD dem NpSG unterstellt.

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/lsd-derivate-verordnung-bmg-lauterbach-gesetzespanne-korrektur-bundesrat/

 

LSD-Derivate

Das LSD Molekül (Teilchen) besteht aus vier Ringen. Davon werden zwei miteinander verbundene Ringe als Indolring bezeichnet. Dieser Indolring enthält ein Stickstoffatom. An diesem Stickstoffatom können Säuren binden und so LSD-Derivate (Abkömmlinge) bilden. Bindet Essigsäure (englisch: acetic acid) an diesem Stickstoffatom entsteht 1A-LSD, bindet daran Propionsäure entsteht 1P-LSD, bindet Cyclopropancarbonsäre entsteht 1cP-LSD, bindet Buttersäure entsteht 1B-LSD, bindet 1,2-Dimethylcyclobutan-1-carbonsäure entsteht 1D-LSD und nach der Bindung von Valeriansäure entsteht 1V-LSD.

 

Wirkungen und Risiken von 1-V-LSD

Die Wirkung von 1V-LSD wurde bisher nur in einem Tierversuch an Mäusen wissenschaftlich untersucht. Der Head-Twitch-Response-Test (HTR) misst eine Kopfbewegung, die bei Mäusen als repräsentativ für die halluzinogene Wirkung beim Menschen angesehen wird. Für LSD und viele andere psychedelische Substanzen besteht ein starker Zusammenhang zwischen den HTR-Werten bei Mäusen und der halluzinogenen Potenz beim Menschen.

Wie bei LSD und anderen psychedelischen Substanzen ist die nach intraperitonealer Injektion (in den Bauchraum) von 1V-LSD gemessene HTR-Kopfbewegung dosisabhängig. Die mittlere wirksame Dosis von 1V-LSD ist etwa dreimal höher als die von LSD. Die Potenz (Dosis zur Erzielung einer bestimmten Wirkung) von 1V-LSD entspricht somit etwa einem Drittel der Potenz von LSD. 1V-LSD ist in diesem Test etwa gleich potent (äquipotent) wie 1A-LSD, 1P-LSD und 1cP-LSD, während 1B-LSD im HRT-Test etwa dreimal weniger potent ist. Es ist jedoch unklar, inwieweit die relativen Potenzen von LSD und LSD-Derivaten wie 1V-LSD bei Mäusen im HRT-Test auf den Menschen z.B. nach oraler Einnahme einer Tablette und dem damit verbundenen Abbau bei der ersten Leberpassage (Fist-Pass-Effekt) übertragbar sind.

LSD-Derivate, die am Stickstoffatom des Indolrings zusätzliche Molekülgruppen (Substituenten) enthalten, wirken in der Regel nur schwach aktivierend auf den 5-HT2A-Rezeptor. Der 5-HT2A-Rezeptor ist der primäre Angriffspunkt psychedelischer Substanzen im Gehirn. An diesen Rezeptor bindet normalerweise der körpereigene Botenstoff Serotonin (= 5-Hydroxytryptamin = 5-HT), ohne psychedelische Wirkungen auszulösen.

Damit 1V-LSD an den 5-HT2A-Rezeptor binden kann, muss wahrscheinlich der Valeriansäure-Rest abgespalten werden. 1V-LSD ist wahrscheinlich eine Vorstufe (Prodrug) von LSD.  1V-LSD wird im menschlichen Körper wahrscheinlich zu LSD abgebaut. Dies muss jedoch noch durch Studien bestätigt werden, wie dies z. B. für 1P-LSD bereits geschehen ist.

Wenn LSD-Derivate als Prodrugs fungieren, kann es je nach Art der Enzyme (biochemische Werkzeuge), die den Abbau zu LSD bewirken, und deren Konzentrationen in den verschiedenen Geweben zu erheblichen Unterschieden in der Potenz der LSD-Derivaten kommen.

Darüber hinaus sind weitere Untersuchungen zur Pharmakologie und Toxikologie von 1V-LSD einschließlich klinischer (experimenteller) Studien am Menschen erforderlich, um wissenschaftlich fundierte Aussagen über Wirkungen und Nebenwirkungen von 1V-LSD treffen zu können.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9191648/

 

Safer Use

  1. Bei LSD auf Blottern oder in Tabletten kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Lass sie deshalb nach Möglichkeit vor dem Konsum testen!
  2. Wenn dir Drugchecking nicht zur Verfügung steht, dosiere niedrig und warte mindestens 3 Stunden auf die Wirkung, bevor du nachlegst. Es können Blotter und Tabletten im Umlauf sein, die als LSD verkauft werden und Wirkstoffe mit späterem Wirkungseintritt enthalten.
  3. Konsumiere LSD und seine Derivate nur, wenn du dich psychisch und physisch gut fühlst (set) und dich in einer Umgebung (setting) befindest, in der du dich wohl fühlst.

 

 

 

Awakenings: extrem hochdosiertes MDMA, 11.07.2023 (Berlin)

Awakenings: extrem hochdosiertes MDMA, 11.07.2023 (Berlin)

Awakenings

 

Warnhinweis:

extem hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

205,4 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 45,8 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

11. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,9 mm

Länge x Breite: 9,2 x 9,2 mm

Gewicht: 448,9 mg

Farbe: lila

Bruchrille: ja (doppelt)

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 11.07.2023 (Berlin)

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 11.07.2023 (Berlin)

Red Bull

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

121,7 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 24,7 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

11. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,5 mm

Länge x Breite: 11,3 x 7,5 mm

Gewicht: 492,7 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 11.07.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 11.07.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

138,8 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 35,8 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

11. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,2 mm

Länge x Breite: 14,8 x 10,6 mm

Gewicht: 387,6 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, verunreinigt mit einer unbekannten Substanz, 11.07.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, verunreinigt mit einer unbekannten Substanz, 11.07.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte und verunreinigte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

135,3 mg MDMA-Hydrochlorid

Es wurde eine weitere, unbekannte Substanz analysiert.

Da die Probe eine unbekannte, nicht identifizierte Substanz enthält, wird vom Konsum dieser Probe dringend abgeraten.

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 31,3 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

11. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,3 mm

Länge x Breite: 14,3 x 10,2 mm

Gewicht: 432,4 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Coca Cola: hochdosiertes MDMA, 11.07.2023 (Berlin)

Coca Cola: hochdosiertes MDMA, 11.07.2023 (Berlin)

Coca Cola

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

117,3 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 29,0 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

11. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,0 mm

Länge x Breite: 11,0 x 6,8 mm

Gewicht: 404,1 mg

Farbe: rot

Bruchrille: nein

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

LSD-Blotter, verunreinigt mit iso-LSD, 11.07.2023 (Berlin)

LSD-Blotter, verunreinigt mit iso-LSD, 11.07.2023 (Berlin)

LSD-Blotter

 

Warnhinweis:

Verunreinigung

 

Analyse-Ergebnis:

LSD-Tartrat:       92,6 µg (Mikrogramm)

iso-LSD-Tartrat: 51,2 µg (Mikrogramm)

(Tartrat = Salz der Weinsäure)

 

Abgabe der Probe:

11. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale des Blotters:

Länge x Breite: 8,2 x 7,7 mm

Gewicht: 19,1 mg

Farbe: gelb, orange

 

zu iso-LSD:

LSD kommt in vier Molekülvarianten (Stereoisomere) vor. Von diesen besitzt nur D-LSD die typische psychoaktive Wirkung. Werden die anderen Formen (L-LSD, D-iso-LSD oder L-iso-LSD) z.B. beim Drug Checking in einem Trip nachgewiesen, deutet dies auf eine unsaubere Herstellung hin. Bei längerer Lagerung kann sich ein Teil des LSD in iso-LSD umwandeln. Iso-LSD gilt als nicht psychoaktiv. Es ist hinsichtlich anderer möglicherweise schädlicher Wirkungen auf den Körper nicht erforscht.

 

Informationen zu LSD findest du auf unserer Homepage:

https://drugchecking.berlin/substanzen/lsd

 

Safer Use

  • Konsumiere LSD nur, wenn es dir seelisch und körperlich gut geht (set) und du dich in einer Umgebung befindest, in der du dich wohlfühlst (setting).
  • Wenn du psychischer Belastung ausgesetzt bist, solltest du auf den Konsum von LSD verzichten.
  • Nutze Drugchecking! Der Wirkstoffgehalt von LSD-Zubereitungen unterliegt starken Schwankungen und Trips können mit anderen (hoch)wirksamen Substanzen verunreinigt sein.
  • Wenn dir Drugchecking nicht zur Verfügung steht, dosiere niedrig und warte mindestens 3 Stunden auf die Wirkung, bevor du nachlegst. Es können Blotter im Umlauf sein, die als LSD verkauft werden und Wirkstoffe mit einem späteren Wirkungseintritt enthalten.

LSD-Blotter, verunreinigt mit iso-LSD, 11.07.2023 (Berlin)

LSD-Blotter, verunreinigt mit iso-LSD, 11.07.2023 (Berlin)

LSD-Blotter

 

Warnhinweis:

Verunreinigung

 

Analyse-Ergebnis:

LSD-Tartrat:       70,1 µg (Mikrogramm)

iso-LSD-Tartrat: 50,4 µg (Mikrogramm)

(Tartrat = Salz der Weinsäure)

 

Abgabe der Probe:

11. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale des Blotters:

Länge x Breite: 9,3 x 9,0 mm

Gewicht: 24,2 mg

Farbe: mehrfarbig

 

zu iso-LSD:

LSD kommt in vier Molekülvarianten (Stereoisomere) vor. Von diesen besitzt nur D-LSD die typische psychoaktive Wirkung. Werden die anderen Formen (L-LSD, D-iso-LSD oder L-iso-LSD) z.B. beim Drug Checking in einem Trip nachgewiesen, deutet dies auf eine unsaubere Herstellung hin. Bei längerer Lagerung kann sich ein Teil des LSD in iso-LSD umwandeln. Iso-LSD gilt als nicht psychoaktiv. Es ist hinsichtlich anderer möglicherweise schädlicher Wirkungen auf den Körper nicht erforscht.

 

Informationen zu LSD findest du auf unserer Homepage:

https://drugchecking.berlin/substanzen/lsd

 

Safer Use

  • Konsumiere LSD nur, wenn es dir seelisch und körperlich gut geht (set) und du dich in einer Umgebung befindest, in der du dich wohlfühlst (setting).
  • Wenn du psychischer Belastung ausgesetzt bist, solltest du auf den Konsum von LSD verzichten.
  • Nutze Drugchecking! Der Wirkstoffgehalt von LSD-Zubereitungen unterliegt starken Schwankungen und Trips können mit anderen (hoch)wirksamen Substanzen verunreinigt sein.
  • Wenn dir Drugchecking nicht zur Verfügung steht, dosiere niedrig und warte mindestens 3 Stunden auf die Wirkung, bevor du nachlegst. Es können Blotter im Umlauf sein, die als LSD verkauft werden und Wirkstoffe mit einem späteren Wirkungseintritt enthalten.

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 11.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 11.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

fehldeklarierte und verunreinigte Substanz

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es wurde eine weitere, unbekannte Substanz analysiert.

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

Da die Probe eine unbekannte, nicht identifizierte Substanz enthält, wird vom Konsum dieser Probe dringend abgeraten.

 

Abgabe der Probe:

11.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

farblose Kristalle

 

Risikoeinschätzung zu 3-CMC:

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

Kokain verunreinigt mit Procain, 11.07.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Procain, 11.07.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Procain

 

Warnhinweis:

gefährliche und gesundheitsschädliche Verunreinigung

 

Wirkstoffe und Menge

Kokain-Hydrochlorid:        76,3 %

Procain-Hydrochlorid:       12,8 %

 

Abgabe der Probe

11. Juli 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung zur Procain-Verunreinigung

Procain ist ein synthetisches Lokalanästhetikum, es wirkt örtlich betäubend. Lokalanästhetika machen die Schleimhäute im Mund taub und imitiert so die betäubende Wirkung von Kokain beim „Zungentest“. Das ist ein Grund, warum synthetische Lokalanästetika Kokain-Pulvern zugesetzt werden.

Insbesondere beim intravenösen Konsum (spritzen) von Kokain können beigemischte Lokalanästhetika lebensgefährliche Vergiftungen verursachen. In den 1990er Jahren gab es in Berlin eine Serie von Todesfällen unter intravenös Kokain-Konsumierenden, für die die dem Kokain beigemischten Lokalanästhetika Lidocain und Tetracain als Todesursache festgestellt wurde.

Am Herzmuskel bewirken Lokalanästhetika eine Minderung der elektrischen Erregbarkeit, der elektrischen Erregungsleitung und der Kontraktionskraft. Im zentralen Nervensystem (Gehirn) kann es zu zunächst einer Übererregung und später zur Lähmung von lebenswichtigen Funktionen durch diese Substanzen kommen.

Procain-Vergiftungen (Überdosierung vor allem nach intravenöser Verabreichung) verlaufen in zwei Phasen:

Phase 1 (Stimulation): Missempfindungen im Mundbereich, Gefühl der tauben Zunge, Unruhe, Delirium, Krämpfe, erhöhte Herzfrequenz und Blutdruck, Rötung der Haut.

Phase 2 (Dämpfung, Depression): Koma, Atemstillstand, Pulse ist nicht tastbar, Blässe, Herzstillstand.

Konsument*innen mit einer beginnenden Lokalanästhetika-Vergiftung fallen zunächst durch Übererregung auf. Sie werden unruhig, klagen über Schwindel, Hör- und Sehstörungen sowie Kribbeln, vor allem an Zunge und Lippenbereich. Die Sprache ist verwaschen. Schüttelfrost und Muskelzuckungen sind Vorboten eines drohenden Krampfanfalls. Wird die für einen Krampanfall nötige Procain-Konzentration im Blut nicht erreicht, kann es zur Schläfrigkeit kommen. Bei fortschreitender Vergiftung kommt es zu einer zunehmenden Funktionsstörung des Hirnstammes mit Atemdepression und Koma bis hin zum Tod. Ein Blutdruckabfall ist häufig das erste Zeichen der giftigen Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System.

Procain kann allergische Reaktionen in Form von Hautreaktionen, Schwellungen, Krämpfe der Bronchialmuskulatur oder eines Atemnotsyndroms auslösen.

Procain vermag das Sauerstoff-Transport-Protein Hämoglobin im Blut zu Methämoglobin zu oxidieren, so dass der Sauerstofftransport im Blut gestört ist und Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden können.

Procain wird im Blut schnell durch Enzyme abgebaut. Seine Wirkdauer liegt zwischen einer halben und einer Stunde.

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben lassen sich oft Verunreinigungen und Falschdeklarationen feststellen. Deshalb solltest du Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Je mehr du von verunreinigten Substanzen konsumierst, desto wahrscheinlicher wird das Auftreten von gefährlichen Nebenwirkungen durch Verschnittstoffe.
  • Intravenöser Drogenkonsum (spritzen) sollte in Begleitung einer weiteren Person erfolgen, die im Notfall Hilfe leisten und holen kann. Wenn möglich, solltest du diese Konsumform in einem Drogenkonsumraum praktizieren.

4-CMC (Clephedron), erworben als 4-MMC (Mephedron), 11.07.2023 (Berlin)

4-CMC (Clephedron), erworben als 4-MMC (Mephedron), 11.07.2023 (Berlin)

4-CMC (Clephedron), erworben als 4-MMC (Mephedron)

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 4-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es konnte kein Mephedron (4-MMC) nachgewiesen werden.

 

 

Abgabe der Probe:

11.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung zu 4-CMC:

4-CMC = (4-Chloromethcathinon, Clephedron) wird den Neuen Psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört zur Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es ist strukturell mit Mephedron (4-MMC) verwandt. Über die Wirkungen, Risiken, Toxizität, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von 4-CMC liegen kaum gesicherte Informationen vor. Insbesondere wurden nie klinische Studien (experimentelle Untersuchungen am Menschen) durchgeführt.

Wie Mephedron wirkt 4-CMC hemmend auf die Transporter der Botenstoffe Noradrenalin, Dopamin und Serotonin und erhöht damit die Konzentration der aus den Nervenzellen freigesetzten Botenstoffe im Gehirn. Im Tierversuch erhöhte 4-CMC mit ähnlicher Potenz wie Mephedron den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Bewegungsaktivität. Aufgrund der erhöhten Konzentration von Dopamin im Raum zwischen den Nervenzellen wird 4-CMC ein „Missbrauchspotential“ (Craving, Abhängigkeitsrisiko) zugeschrieben.

In Zellkultur-Versuchen führt 4-CMC zur vermehrten Bildung von freien Radikalen (reaktive Sauerstoffspezies, kurz ROS), schädigt Zellmembranen und beeinträchtigt die Funktion von Mitochondrien (Zellbestandteile, die die Zellatmung und damit die Energiegewinnung ermöglichen). Dies wird mit einer Schädigung insbesondere von Nerven- und Leberzellen in Verbindung gebracht.

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC (Clophedron), erworben als 4-MMC, 11.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 4-MMC, 11.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 4-MMC (Mephedron)

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es konnte kein 4-MMC nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe

11.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

farblose ("weiße") Kristalle

 

Risikoeinschätzung

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC, verunreinigt mit MDMA und einer unbekannten Substanz, erworben als 4-MMC, 11.07.2023 (Berlin)

3-CMC, verunreinigt mit MDMA und einer unbekannten Substanz, erworben als 4-MMC, 11.07.2023 (Berlin)

3-CMC, verunreinigt mit MDMA und einer unbekannten Substanz, erworben als 4-MMC

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration und Verunreinigung

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

MDMA-Hydrochlorid: 1,3 %

Es wurde eine weitere, unbekannte Substanz analysiert.

Es konnte kein 4-MMC nachgewiesen werden.

Da die Probe eine unbekannte, nicht identifizierte Substanz enthält, wird vom Konsum dieser Probe dringend abgeraten.

 

Abgabe der Probe

11.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

weißes Pulver

 

zu 3-CMC

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Risikoeinschätzung:

Für 3-CMC-Hydrochlorid werden für den nasalen Konsum Dosierungen zwischen 20 mg und 100 mg beschrieben. Beim Konsum dieser Pulvermengen würden zwischen 0,26 und 1,3 mg MDMA-Hydrochlorid eingenommen.

Für 3-CMC-Hydrochlorid werden für den oralen Konsum Dosierungen zwischen 30 mg und 180 mg beschrieben. Beim Konsum dieser Pulvermengen würden zwischen 0,39 und 2,34 mg MDMA-Hydrochlorid eingenommen.

Diese MDMA-Mengen fallen bei der Beurteilung der zu erwartenden Wirkung und des gesundheitlichen Gesamtrisikos kaum ins Gewicht.

Die Verunreinigung mit MDMA und einer weiteren unbekannten Substanz ist jedoch als Hinweis auf eine unsaubere Herstellung, Lagerung oder Portionierung zu werten.

Wir raten vom Konsum ab!

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC, 11.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC, 11.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe

11.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

farblose ("weiße") Kristalle

 

Risikoeinschätzung

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC, 11.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC, 11.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe

11.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

farblose ("weiße") Kristalle

 

Risikoeinschätzung

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

Koffein, erworben als Amphetamin, 11.07.2023 (Berlin)

Koffein, erworben als Amphetamin, 11.07.2023 (Berlin)

Koffein, erworben als Amphetamin

 

Warnhinweis:

Fehldeklaration

 

Wirkstoffe und Menge:

Koffein:  60,6 %

Es wurde kein Amphetamin nachgewiesen.

 

Abgabe der Probe:

11. Juli 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

weißes Pulver

 

zu Koffein:

Koffein ist ein Stimulans des zentralen Nervensystems und kann Wirkungen auf das periphere Nervensystem, Herzkreislauf-, Atem- und Nierensystem entfalten. Erwünschte Hauptwirkung stellt die psychostimulierende erregende Wirkung dar, für die übliche Einzeldosen von 50 bis 200 mg verwendet werden.

Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen bei der Einnahme von Koffein hängt von der Dosis, der individuellen Empfindlichkeit gegenüber Koffein und vom Ausmaß des täglichen Konsums koffeinhaltiger Getränke und/oder anderer Präparate (Toleranz-Entwicklung) ab. Unerwünschte Koffeinwirkungen reichen bei Erwachsenen von Nervosität, Schlaflosigkeit, Übelkeit, zu Kopfschmerzen, erhöhter Ängstlichkeit, Wahrnehmungsstörungen, Herzrasen und Herzrhythmusstörungen, erhöhter Atemfrequenz und Magen-Darm-Beschwerden. Auch schwere Vergiftungen mit darüber hinausgehenden Symptomen sind beschrieben worden. Schwere Vergiftungssymptome wie Krampfanfälle können bei 1 g Koffein und mehr auftreten, wenn es in kurzer Zeit eingenommen wird. Tödlichen Koffein-Dosen liegen zwischen 3 und 10 g.

 

Safer Use Hinweise

  • Bei Pulvern, kristallinen Proben und Zusammenballungen kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen; auch diese deshalb unbedingt vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.

Kokain verunreinigt mit Tetramisol und Koffein, 11.07.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Tetramisol und Koffein, 11.07.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Tetramisol und Koffein

 

Warnhinweis:

gesundheitsschädliche Verunreinigung

 

Wirkstoffe und Menge

Kokain-Hydrochlorid:             49,5 %

Tetramisol-Hydrochlorid:        22,7 %

Koffein:                                 10,4 %

 

Abgabe der Probe

11. Juli 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung:

zu Koffein

Reines Kokain-Hydrochlorid wird in Dosen zwischen 20 mg (niedrig) und 100 mg (sehr hoch) nasal konsumiert. Dazu müssten zwischen 40 mg und 202 mg der untersuchten Substanz geschnupft werden. Dabei würden zwischen 4 mg und 21 mg Koffein eingenommen. Diese Koffeinmengen sind für die Beurteilung des Gesundheitsrisikos von untergeordneter Bedeutung. Erst in hohen Dosen des Pulvers verstärkt das Koffein die stimulierende Wirkung des Kokains.

zu Tetramisol und Levamisol

Tetramisol ist einer der am häufigsten verwendete Verschnittstoffe in Kokain-Proben. Es existiert in den zwei Formen, die sich wie Bild und Spiegelbild (rechte und linke Hand) zueinander verhalten: Levamisol und Dexamisol. Im Tetramisol liegen diese beiden Formen als 1:1 Gemisch (Racemat) vor. In Deutschland wird Levamisol als Mittel gegen Wurmbefall in der Tiermedizin eingesetzt und soll wegen der gefährlichen Nebenwirkungen zu diesem Zweck nicht am Menschen angewendet werden. Es wirkt schon in geringen Dosen stimulierend auf das Immunsystem des Menschen.

Studien zeigen, dass illegal erworbene Kokainproben Levamisol, mit Levamisol angereicherte Mischungen und racemisches Tetramisol als Verschnittstoff enthalten. In 151 Kokainproben die zwischen 2018 und 2021 in Rheinland-Pfalz polizeilich sichergestellt wurden, wurden 51 positiv auf Tetramisol-Substanzen getestet. Dabei handelte es sich bei 48 Proben (94%) um racemisches Tetramisol (Losacker und andere, Toxichem Krimtech 2023). Beim drugchecking in Berlin war die vorliegende Kokain-Probe die zweite, die im Zeitraum vom 3. April bis 13. Juni 2023 positiv auf eine Tetramisol-Verunreinigung getestet wurde. Bei der Untersuchung der Probe wurde nicht zwischen Levamisol und Dexamisol unterschieden, die bestimmte Gesamtmenge geben wir als Tetramisol-Hydrochlorid an.

Tetramisol kann eine Verminderung bestimmter Abwehrzellen im Blut (Neutopenie), die Entzündung und Zerstörung von Blutgefäßwänden (nekrotisierende Vaskulitis) durch Verschluss kleiner Blutgefäße und einen (nahezu) vollständigem Mangel an Granulozyten (Gruppe von weißen Blutkörperchen), also eine potentiell lebensgefährliche Agranulozytose verursachen, was nach regelmäßigem Konsum von mit Tetramisol gestrecktem Kokain beobachtet werden kann. Die nekrotisierend-gefäßschädigenden Eigenschaften des Tetramisols werden bei starkem Kokainkonsum mit dem Absterben ganzer Hautareale in Verbindung gebracht.

Das häufige Vorkommen von Tetramisol/Levamisol in Kokain-Proben hat zu Spekulationen über die Gründe der Beimengung geführt. Vorläufige Untersuchungen ergaben, dass Levamisol im Körper zu Aminorex umgewandelt wird, dass sowohl Kokain-artige wie auch Amphetamin-artige Wirkungen auslöst und so die Wirkung von Kokain verstärkt und verlängern könnte. In einer aktuellen Studie konnte die Entstehung von Aminorex im Körper nach Tetramisol-Konsum allerdings nicht nachgewiesen werden (Hundertmark und andere, Toxichem Krimtech 2023).

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben lassen sich oft Verunreinigungen und Falschdeklarationen feststellen. Deshalb solltest du Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Je mehr du von verunreinigten Substanzen konsumierst, desto wahrscheinlicher wird das Auftreten von gefährlichen Nebenwirkungen durch Verschnittstoffe.

Kokain verunreinigt mit Ketamin, 11.07.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Ketamin, 11.07.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Ketamin

 

Warnhinweis:

Verunreinigung

 

Wirkstoffe und Menge:

Kokain-Hydrochlorid:             87,7 %

Norkokain-Hydrochlorid:          1,9 %

Ketamin-Hydrochlorid:             4,7 %

 

Abgabe der Probe:

11. Juli 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

weißes Pulver

 

zu Ketamin

Ketamin ist eine dissoziative Substanz, d. h. es führt dazu, dass das Bewusstsein vom eigenen Körper losgelöst erlebt werden kann. In hoher Dosierung und in Kombination mit anderen dämpfenden Substanzen (Downern), wie z. B. Alkohol, wirkt es narkotisierend.

https://drugchecking.berlin/index.php/substanzen/ketamin

 

Risikoeinschätzung:

Reines Kokain-Hydrochlorid wird in Dosen zwischen 20 mg (niedrig) und 100 mg (sehr hoch) nasal konsumiert. Dazu müssten zwischen 22 mg und 112 mg der untersuchten Substanz geschnupft werden. Dabei würden zwischen 1 mg und 5 mg Ketamin-Hydrochlorid eingenommen. Diese Ketaminmengen liegen weit unter den für den nasalen Konsum üblichen Dosierungen und wird die Gesamtwirkung der Kokain-Ketamin-Mischung moderat beeinflussen.

Der Zusatz von Ketamin verweist auf eine unsachgemäße Herstellung des Kokain-Pulvers.

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben lassen sich oft Verunreinigungen und Falschdeklarationen feststellen. Deshalb solltest du Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.

 

Kokain, erworben als Ketamin, 4.07.2023 (Berlin)

Kokain, erworben als Ketamin, 4.07.2023 (Berlin)

Kokain, erworben als Ketamin

 

Warnhinweis:

fehldeklariertes Kokain

 

Untersuchungsbefund:

Kokain-Hydrochlorid: 80,7 %

Es wurde kein Ketamin nachgewiesen.

 

Abgabe der Probe:

04. Juli 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform der Probe:

weißes Pulver

 

zu Kokain:

Kokain ist ein starkes Stimulans. Es ist ein Naturstoff aus der Gruppe der Alkaloide, der in den Blättern der Kokapflanze gebildet und abgelagert wird. Kokain ist in Form eines Salzes (meist als Hydrochlorid) im Umlauf. Kokain-Hydrochlorid ist eine farblose („weiße“), kristalline Substanz. Es hat einen bitteren Geschmack und wirkt (lokal) betäubend, wenn es auf Schleimhäute (z. B. die Zunge) aufgetragen wird. Der Kokaingehalt des im Umlauf befindlichen Kokainpulvers kann stark schwanken. In den letzten Jahren wurden relativ hohe Wirkstoffgehalte in Kokainpulver festgestellt. Nach Angaben der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht lag der mittlere Wirkstoffgehalt (Median) von Sicherstellungen aus dem Straßenhandel in Deutschland im Jahr 2021 bei 86,7 % Kokain-Hydrochlorid.

Weitere Informationen zu Kokain finden sich auf unserer Homepage:

https://drugchecking.berlin/substanzen/kokain-crack

 

Risikoeinschätzung:

Kokain ist ein starkes Stimulans, während Ketamin nach nasalem Konsum (schnupfen) ab Dosen zwischen 75 und 100 mg dissoziativ wirkt (Trennung von Körper und Geist). Wird Kokain in der Annahme konsumiert, es handele sich um Ketamin, kann dies zu einer starken Überforderung führen, wenn die völlig unerwartete und als gegenteilig empfundene Wirkung eintritt.

 

Safer Use

Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver möglichst vor dem Konsum testen lassen!

Wenn das nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren möchtest, taste dich mit kleinen Mengen vorsichtig an die gewünschte Dosis heran.

Punisher: nicht hochdosiertes MDMA, 04.07.2023 (Berlin)

Punisher: nicht hochdosiertes MDMA, 04.07.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

Bisher haben wir vor hochdosierten Ecstasy-Tabletten ab 120 mg MDMA-Hydrochlorid gewarnt. Aus aktuellem Anlass veröffentlichen wir das Ergebnis einer Blue Punisher-Tablette, die dieses Kriterium nicht erfüllt.  Wir wollen damit zeigen, welche Dosisschwankungen bei Ecstasy-Tabletten mit gleichem Logo und gleicher Farbe auftreten können. Dies stellt eine besondere Gefahr beim Konsum dar.

 

Wirkstoffe und Menge:

89,4 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 35,2 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

04. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,5 mm

Länge x Breite: 14,2 x 10,2 mm

Gewicht: 254,2 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 04.07.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 04.07.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tabletten

 

Wirkstoffe und Menge:

117,9 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 26,6 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

04. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,3 mm

Länge x Breite: 14,2 x 10,1 mm

Gewicht: 443,5 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 04.07.2023 (Berlin)

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 04.07.2023 (Berlin)

Red Bull

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

125,8 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 33,0 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

04. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,5 mm

Länge x Breite: 11,3 x 6,8 mm

Gewicht: 381,6 mg

Farbe: hellblau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Eule / Panama, Stern: hochdosiertes MDMA, 04.07.2023 (Berlin)

Eule / Panama, Stern: hochdosiertes MDMA, 04.07.2023 (Berlin)

Eule / Panama, Stern

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

138,1 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 28,1 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

04. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,1 mm

Länge x Breite: 12,2 x 11,1 mm

Gewicht: 491,4 mg

Farbe: blau

Bruchrille: nein

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Super Mario / Pilz: 2C-B mit zusätzlicher unbekannter Substanz, 04.07.2023 (Berlin)

Super Mario / Pilz: 2C-B mit zusätzlicher unbekannter Substanz, 04.07.2023 (Berlin)

Super Mario / Pilz

 

Warnhinweis:

verunreinigte 2C-B-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

9,0 mg 2C-B-Hydrochlorid

Die Tablette enthält eine unbekannte, noch nicht identifizierte Substanz. Wir raten vor dem Konsum dieser 2C-B-Tablette ab.

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 5,15 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer 2C-B-Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

04. Juli 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 3,8 mm

Länge x Breite: 8,5 x 8,4 mm

Gewicht: 174,8 mg

Farbe: pink

Bruchrille: nein

 

Risikoeinschätzung:

2C-B (4-Brom-2,5-dimethoxyphenylethylamin) ist eine psychedelische Substanz (griechisch: die Seele offenbarend). Außerdem wird es als Halluzinogen bezeichnet, weil Konsument*innen ihre Umwelt stark verändert wahrnehmen können.

Chemisch gehört 2C-B zur Gruppe der Phenethylamine. Die chemische Struktur ähnelt der von Meskalin. 2C bedeutet, dass die Seitenkette des Moleküls aus zwei Kohlenstoffatomen [C] besteht, das B steht für Brom, das an den Phenylring [Benzolring] gebunden ist.

2C-B bewirkt eine tiefgreifende Veränderung der Sinneswahrnehmung. Dies betrifft alle fünf Sinne: Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Tasten. Es ist schwer zu dosieren: Eine geringfügige Erhöhung der 2C-B-Menge kann zu einer starken Veränderung der Wirkungen und Nebenwirkungen führen.

2C-B wird meist in Tablettenform gehandelt, seltener in Pulverform. Verwechslungen mit MDMA-Tabletten sind möglich.

 

Mehr Informationen zu 2C-B findest du auf unserer Homepage:

https://drugchecking.berlin/substanzen/2c-b

 

Safer Use

  • Konsumiere 2C-B nur, wenn es dir psychisch und physisch gut geht (set) und du dich in einer Umgebung befindest, in der du dich wohl fühlst (setting).
  • Wenn du psychischem Stress ausgesetzt bist, solltest du auf den Konsum von 2C-B verzichten.
  • Nutze Drugchecking! Der Wirkstoffgehalt von 2C-B-Präparaten ist starken Schwankungen unterworfen. Es können auch andere (hoch)wirksame Substanzen und gesundheitsschädliche Verunreinigungen enthalten sein.
  • Wenn dir Drugchecking nicht zur Verfügung steht, dosiere niedrig und warte mindestens 2 Stunden auf die Wirkung, bevor du nachlegst, da deine Tablette Substanzen enthalten kann, die erst nach dieser Zeit ihre volle Wirkung entfalten.

2C-B mit unbekannter Substanz, 04.07.2023 (Berlin)

2C-B mit unbekannter Substanz, 04.07.2023 (Berlin)

2C-B mit unbekannter Substanz

 

Warnhinweis:

nicht identifizierten Verunreinigung

 

Wirkstoffe und Menge:

2C-B-Hydrochlorid: 43,3 %

Das Pulver enthält eine unbekannte, noch nicht identifizierte Substanz. Wir raten vor dem Konsum ab.

 

Abgabe der Probe:

04. Juli 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

rot-bräunliches Pulver

 

Risikoeinschätzung:

2C-B (4-Brom-2,5-dimethoxyphenylethylamin) ist eine psychedelische Substanz (griechisch: die Seele offenbarend). Außerdem wird es als Halluzinogen bezeichnet, weil Konsument*innen ihre Umwelt stark verändert wahrnehmen können.

Chemisch gehört 2C-B zur Gruppe der Phenethylamine. Die chemische Struktur ähnelt der von Meskalin. 2C bedeutet, dass die Seitenkette des Moleküls aus zwei Kohlenstoffatomen [C] besteht, das B steht für Brom, das an den Phenylring [Benzolring] gebunden ist.

2C-B bewirkt eine tiefgreifende Veränderung der Sinneswahrnehmung. Dies betrifft alle fünf Sinne: Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Tasten. Es ist schwer zu dosieren: Eine geringfügige Erhöhung der 2C-B-Menge kann zu einer starken Veränderung der Wirkungen und Nebenwirkungen führen.

 

Mehr Informationen zu 2C-B findest du auf unserer Homepage:

https://drugchecking.berlin/substanzen/2c-b

 

Safer Use

  • Konsumiere 2C-B nur, wenn es dir psychisch und physisch gut geht (set) und du dich in einer Umgebung befindest, in der du dich wohl fühlst (setting).
  • Wenn du psychischem Stress ausgesetzt bist, solltest du auf den Konsum von 2C-B verzichten.
  • Nutze Drugchecking! Der Wirkstoffgehalt von 2C-B-Präparaten ist starken Schwankungen unterworfen. Es können auch andere (hoch)wirksame Substanzen und gesundheitsschädliche Verunreinigungen enthalten sein.

 

4-CMC (Clephedron), erworben als Mephedron (4-MMC), 04.07.2023 (Berlin)

4-CMC (Clephedron), erworben als Mephedron (4-MMC), 04.07.2023 (Berlin)

4-CMC (Clephedron), erworben als Mephedron (4-MMC)

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Analyse-Ergebnis:

4-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es konnte kein Mephedron (4-MMC) nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe:

04.07.2023

 

Erscheinungsform:

braune Kristalle

 

Risikoeinschätzung:

4-CMC = (4-Chloromethcathinon, Clephedron) wird den Neuen Psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört zur Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es ist strukturell mit Mephedron (4-MMC) verwandt. Über die Wirkungen, Risiken, Toxizität, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von 4-CMC liegen kaum gesicherte Informationen vor. Insbesondere wurden nie klinische Studien (experimentelle Untersuchungen am Menschen) durchgeführt.

Wie Mephedron wirkt 4-CMC hemmend auf die Transporter der Botenstoffe Noradrenalin, Dopamin und Serotonin und erhöht damit die Konzentration der aus den Nervenzellen freigesetzten Botenstoffe im Gehirn. Im Tierversuch erhöhte 4-CMC mit ähnlicher Potenz wie Mephedron den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Bewegungsaktivität. Aufgrund der erhöhten Konzentration von Dopamin im Raum zwischen den Nervenzellen wird 4-CMC ein „Missbrauchspotential“ (Craving, Abhängigkeitsrisiko) zugeschrieben.

In Zellkultur-Versuchen führt 4-CMC zur vermehrten Bildung von freien Radikalen (reaktive Sauerstoffspezies, kurz ROS), schädigt Zellmembranen und beeinträchtigt die Funktion von Mitochondrien (Zellbestandteile, die die Zellatmung und damit die Energiegewinnung ermöglichen). Dies wird mit einer Schädigung insbesondere von Nerven- und Leberzellen in Verbindung gebracht.

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Substanzen kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du auch Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinone gibt es nur wenig fundiertes Wissen. Zu 4-CMC existieren keine beweiskräftigen Studien. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

4-CMC (Clephedron), erworben als Mephedron (4-MMC), 04.07.2023 (Berlin)

4-CMC (Clephedron), erworben als Mephedron (4-MMC), 04.07.2023 (Berlin)

4-CMC (Clephedron), erworben als Mephedron (4-MMC)

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Analyse-Ergebnis:

4-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es konnte kein Mephedron (4-MMC) nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe:

04.07.2023

 

Erscheinungsform:

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung:

4-CMC = (4-Chloromethcathinon, Clephedron) wird den Neuen Psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört zur Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es ist strukturell mit Mephedron (4-MMC) verwandt. Über die Wirkungen, Risiken, Toxizität, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von 4-CMC liegen kaum gesicherte Informationen vor. Insbesondere wurden nie klinische Studien (experimentelle Untersuchungen am Menschen) durchgeführt.

Wie Mephedron wirkt 4-CMC hemmend auf die Transporter der Botenstoffe Noradrenalin, Dopamin und Serotonin und erhöht damit die Konzentration der aus den Nervenzellen freigesetzten Botenstoffe im Gehirn. Im Tierversuch erhöhte 4-CMC mit ähnlicher Potenz wie Mephedron den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Bewegungsaktivität. Aufgrund der erhöhten Konzentration von Dopamin im Raum zwischen den Nervenzellen wird 4-CMC ein „Missbrauchspotential“ (Craving, Abhängigkeitsrisiko) zugeschrieben.

In Zellkultur-Versuchen führt 4-CMC zur vermehrten Bildung von freien Radikalen (reaktive Sauerstoffspezies, kurz ROS), schädigt Zellmembranen und beeinträchtigt die Funktion von Mitochondrien (Zellbestandteile, die die Zellatmung und damit die Energiegewinnung ermöglichen). Dies wird mit einer Schädigung insbesondere von Nerven- und Leberzellen in Verbindung gebracht.

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Substanzen kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du auch Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinone gibt es nur wenig fundiertes Wissen. Zu 4-CMC existieren keine beweiskräftigen Studien. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 04.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 04.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

fehldeklarierte und verunreinigte Substanz

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es wurde eine weitere, unbekannte Substanz analysiert.

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

Da die Probe eine unbekannte, nicht identifizierte Substanz enthält, wird vom Konsum dieser Probe dringend abgeraten.

 

Abgabe der Probe:

04.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung:

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als 4-MMC, 04.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als 4-MMC, 04.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als 4-MMC (Mephedron)

 

Warnhinweis:

fehldeklarierte und verunreinigte Substanz

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es wurde eine weitere, unbekannte Substanz analysiert.

Es konnte kein 4-MMC nachgewiesen werden.

Da die Probe eine unbekannte, nicht identifizierte Substanz enthält, wird vom Konsum dieser Probe dringend abgeraten.

 

Abgabe der Probe:

04.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung:

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC, 4-CMC und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 04.07.2023 (Berlin)

3-CMC, 4-CMC und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 04.07.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), 4-CMC

(Clephedron)und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

fehldeklarierte und verunreinigte Substanz

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoffe:

3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

4-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es wurde eine weitere, unbekannte Substanz analysiert.

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

Da die Probe eine unbekannte, nicht identifizierte Substanz enthält, wird vom Konsum dieser Probe dringend abgeraten.

 

Abgabe der Probe:

04.07.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

gelbliche Kristalle

 

Risikoeinschätzung:

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

4-CMC = (4-Chloromethcathinon, Clephedron) wird den Neuen Psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört zur Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es ist strukturell mit Mephedron (4-MMC) verwandt. Über die Wirkungen, Risiken, Toxizität, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von 4-CMC liegen kaum gesicherte Informationen vor. Insbesondere wurden nie klinische Studien (experimentelle Untersuchungen am Menschen) durchgeführt.

Wie Mephedron wirkt 4-CMC hemmend auf die Transporter der Botenstoffe Noradrenalin, Dopamin und Serotonin und erhöht damit die Konzentration der aus den Nervenzellen freigesetzten Botenstoffe im Gehirn. Im Tierversuch erhöhte 4-CMC mit ähnlicher Potenz wie Mephedron den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Bewegungsaktivität. Aufgrund der erhöhten Konzentration von Dopamin im Raum zwischen den Nervenzellen wird 4-CMC ein „Missbrauchspotential“ (Craving, Abhängigkeitsrisiko) zugeschrieben.

In Zellkultur-Versuchen führt 4-CMC zur vermehrten Bildung von freien Radikalen (reaktive Sauerstoffspezies, kurz ROS), schädigt Zellmembranen und beeinträchtigt die Funktion von Mitochondrien (Zellbestandteile, die die Zellatmung und damit die Energiegewinnung ermöglichen). Dies wird mit einer Schädigung insbesondere von Nerven- und Leberzellen in Verbindung gebracht.

 

Die Mischung aus 3-CMC, 4-CMC und einer weiteren unbekannten Substanz stellt ein unkalkulierbares Risiko dar. Von einem Konsum wird dringend abgeraten.

 

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

Mephedron mit unbekannter Substanz, erworben als Methamphetamin, 04.07.2023 (Berlin)

Mephedron mit unbekannter Substanz, erworben als Methamphetamin, 04.07.2023 (Berlin)

Mephedron mit unbekannter Substanz, erworben als Methamphetamin

 

 

Warnhinweis:

Falschdeklarierte Substanz mit einer nicht identifizierten Verunreinigung

 

Wirkstoffe und Menge:

Mephedron-Hydrochlorid: 62,6 %

Das Pulver enthält eine weitere, nicht identifizierte (unbekannte) Substanz. Wir raten vor dem Konsum ab. 

 

Abgabe der Probe:

04. Juli 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform:

bräunlich-gelboranges Pulver mit stechendem Geruch

 

Risikoeinschätzung:

Mephedron (4-Methylmethcathinon = 4-MMC) gehört zur Stoffgruppe der Cathinone. Es ist ein synthetisches Stimulans mit empathogener und entaktogener Wirkkomponente.

Als Nebenwirkungen von Mephedron können u. a. auftreten: Hyperaktivität, Erhöhung der Herzfrequenz und des Blutdrucks, Anstieg der Körpertemperatur, Übelkeit und Erbrechen, Harnverhalten, Durchblutungsstörungen, Kältegefühl, starkes Schwitzen und unangenehmer Körpergeruch, Wahnvorstellungen und Angstzustände, starkes Craving (Drang die Substanz zu konsumieren).

 

Mehr Informationen zu Mephedron findest du auf unserer Homepage:

https://drugchecking.berlin/index.php/substanzen/mephedron

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und Kristallen kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen; lass diese Substanzen deshalb unbedingt beim Drugchecking analysieren.
  • Wenn du kein Drugchecking-Angebot nutzen kannst, teste immer erst eine kleine Menge.
  • Warte nach oraler Einnahme 2 Stunden, da immer wieder Tabletten, Pulver oder Kristalle mit unerwarteten Wirkstoffen im Umlauf sind, welche einen späteren Wirkungseintritt haben können.
  • Wenn du Mephedron auf Partys konsumierst, lege Ruhepausen ein um dich runter zu kühlen. Trinke regelmäßig Alkoholfreies (mineralstoff- und vitaminhaltige Getränke).

 

 

 

 

 

 

LSD-Blotter, verunreinigt mit iso-LSD, 13.06.2023 (Berlin)

 LSD-Blotter, verunreinigt mit iso-LSD, 13.06.2023 (Berlin)

LSD-Blotter

 

Warnhinweis:

Verunreinigung

 

Analyse-Ergebnis:

LSD-Tartrat:       45,3 µg (Mikrogramm)

iso-LSD-Tartrat: 30,9 µg (Mikrogramm)

(Tartrat = Salz der Weinsäure)

 

Abgabe der Probe:

13. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale des Blotters:

Länge x Breite: 9,3 x 9,2 mm

Gewicht: 15,4 mg

Farbe: weiß, mehrfarbig

 

zu iso-LSD:

LSD kommt in vier Molekülvarianten (Stereoisomere) vor. Von diesen besitzt nur D-LSD die typische psychoaktive Wirkung. Werden die anderen Formen (L-LSD, D-iso-LSD oder L-iso-LSD) z.B. beim Drug Checking in einem Trip nachgewiesen, deutet dies auf eine unsaubere Herstellung hin. Bei längerer Lagerung kann sich ein Teil des LSD in iso-LSD umwandeln. Iso-LSD gilt als nicht psychoaktiv. Es ist hinsichtlich anderer möglicherweise schädlicher Wirkungen auf den Körper nicht erforscht.

 

Informationen zu LSD findest du auf unserer Homepage:

https://drugchecking.berlin/substanzen/lsd

 

Safer Use

  • Konsumiere LSD nur, wenn es dir seelisch und körperlich gut geht (set) und du dich in einer Umgebung befindest, in der du dich wohlfühlst (setting).
  • Wenn du psychischer Belastung ausgesetzt bist, solltest du auf den Konsum von LSD verzichten.
  • Nutze Drugchecking! Der Wirkstoffgehalt von LSD-Zubereitungen unterliegt starken Schwankungen und Trips können mit anderen (hoch)wirksamen Substanzen verunreinigt sein.
  • Wenn dir Drugchecking nicht zur Verfügung steht, dosiere niedrig und warte mindestens 3 Stunden auf die Wirkung, bevor du nachlegst. Es können Blotter im Umlauf sein, die als LSD verkauft werden und Wirkstoffe mit einem späteren Wirkungseintritt enthalten.

Taube, LSD-Blotter verunreinigt mit iso-LSD, 9.05.2023 (Berlin)

Taube, LSD-Blotter verunreinigt mit iso-LSD, 9.05.2023 (Berlin)

Taube

 

Warnhinweis:

Verunreinigung

 

Analyse-Ergebnis:

LSD-Tartrat:       58,5 µg (Mikrogramm)

iso-LSD-Tartrat: 33,3 µg (Mikrogramm)

(Tartrat = Salz der Weinsäure)

 

Abgabe der Probe:

09. Mai 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale des Blotters:

Länge x Breite: 14,3 x 10,1 mm

Gewicht: 17,2 mg

Farbe: orange, gelb, rosa, weiß (mehrfarbig)

 

zu iso-LSD:

LSD kommt in vier Molekülvarianten (Stereoisomere) vor. Von diesen besitzt nur D-LSD die typische psychoaktive Wirkung. Werden die anderen Formen (L-LSD, D-iso-LSD oder L-iso-LSD) z.B. beim Drug Checking in einem Trip nachgewiesen, deutet dies auf eine unsaubere Herstellung hin. Bei längerer Lagerung kann sich ein Teil des LSD in iso-LSD umwandeln. Iso-LSD gilt als nicht psychoaktiv. Es ist hinsichtlich anderer möglicherweise schädlicher Wirkungen auf den Körper nicht erforscht.

 

Informationen zu LSD findest du auf unserer Homepage:

https://drugchecking.berlin/substanzen/lsd

 

Safer Use

  • Konsumiere LSD nur, wenn es dir seelisch und körperlich gut geht (set) und du dich in einer Umgebung befindest, in der du dich wohlfühlst (setting).
  • Wenn du psychischer Belastung ausgesetzt bist, solltest du auf den Konsum von LSD verzichten.
  • Nutze Drugchecking! Der Wirkstoffgehalt von LSD-Zubereitungen unterliegt starken Schwankungen und Trips können mit anderen (hoch)wirksamen Substanzen verunreinigt sein.
  • Wenn dir Drugchecking nicht zur Verfügung steht, dosiere niedrig und warte mindestens 3 Stunden auf die Wirkung, bevor du nachlegst. Es können Blotter im Umlauf sein, die als LSD verkauft werden und Wirkstoffe mit einem späteren Wirkungseintritt enthalten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

144,3 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 37,2 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

27. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,0 mm

Länge x Breite: 14,3 x 10,1 mm

Gewicht: 387,9 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

 192,1 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 46,6 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

27. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,2 mm

Länge x Breite: 14,2 x 10,1 mm

Gewicht: 412,2 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: nicht hochdosiertes MDMA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher: nicht hochdosiertes MDMA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

Normalerweise warnen wir vor hochdosierten Ecstasy-Tabletten ab 120 mg MDMA-Hydrochlorid. Aus aktuellem Anlass veröffentlichen wir das Ergebnis einer Blue Punisher-Tablette, die dieses Kriterium nicht erfüllt.  Wir wollen damit aufzeigen, welche Dosisschwankungen bei Ecstasy-Tabletten mit gleichem Logo und gleicher Farbe auftreten können. Dies stellt eine besondere Gefahr beim Konsum dar.

 

Wirkstoffe und Menge:

 118,9 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 26,5 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

27. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,4 mm

Länge x Breite: 14,2 x 10,1 mm

Gewicht: 449,6 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA verunreinigt mit M-alpha-HMCA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA verunreinigt mit M-alpha-HMCA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette verunreinigt mit M-alpha-HMCA

 

Wirkstoffe und Menge:

MDMA-Hydrochlorid:                145,7 mg 

M-alpha-HMCA-Hydrochlorid:  eine genaue Mengenbestimmung wurde nicht vorgenommen. Durch einen Vergleich der Signalintensitäten von MDMA und M-alpha-HMCA bei der Analyse der Tablette ist davon auszugehen, dass die Menge des M-alpha-HMCA bei etwa 5 bis 10 % der festgestellten MDMA-Menge liegt. Das entspricht etwa 7 bis 15 mg M-alpha-HMCA-Hydrochlorid.

Wir raten vor dem Konsum dieser Ecstasy-Tablette ab.

 

Prozentualer MDMA-Gehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 34,1  %

 

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

27. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,4 mm

Länge x Breite: 14,3 x 10,1 mm

Gewicht: 427,2 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Zu M-alpha-HMCA:

MDMA kann durch verschiedene Syntheseverfahren hergestellt werden. Bei einem dieser Verfahren kann M-alpha-HMCA als Nebenprodukt entstehen. Wird es nach der Synthese durch Reinigungsverfahren nicht sorgfältig vom MDMA abgetrennt, gelangt es als Verunreinigung in die Endprodukte. Solche Syntheseverunreinigungen in den Endprodukten sind ein deutlicher Hinweis auf deren unsachgemäße Herstellung.


Wissenschaftliche Untersuchungen zu den Wirkungen und gesundheitlichen Risiken von M-alpha-HMCA liegen nicht vor. Dies betrifft auch mögliche und gefährliche Wechselwirkungen mit MDMA.

Wir raten vom Konsum dieser Ecstasy-Tablette ab!

 

Safer Use Hinweise

  1. Lasse deine Substanzen analysieren, nutze drugchecking!
  2. Falls du keine Möglichkeit hast, drugchecking in Anspruch zu nehmen, teste zuerst maximal einen Drittel einer Ecstasy-Tablette an. Es sind nämlich sehr viele hochdosierte und auch verunreinigte Ecstasy-Tabletten im Umlauf.
  3. Warte nach der Einnahme mindestens zwei Stunden ab, bevor du eine weitere Substanz konsumierst. Es sind immer wieder als Ecstasy angebotenen Tabletten mit unerwarteten Wirkstoffen im Umlauf, die einen späteren Wirkungseintritt haben können. Insbesondere auch ein zu frühes Nachlegen kann zu einer lebensbedrohlichen Überdosierung (Vergiftung) führen.

 

Punisher: hochdosiertes MDMA verunreinigt mit M-alpha-HMCA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA verunreinigt mit M-alpha-HMCA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette verunreinigt mit M-alpha-HMCA

 

Wirkstoffe und Menge:

MDMA-Hydrochlorid:                  147,0 mg

M-alpha-HMCA-Hydrochlorid:    eine genaue Mengenbestimmung wurde nicht vorgenommen. Durch einen Vergleich der Signalintensitäten von MDMA und M-alpha-HMCA bei der Analyse der Tablette ist davon auszugehen, dass die Menge des M-alpha-HMCA bei etwa 5 bis 10 % der festgestellten MDMA-Menge liegt. Das entspricht etwa 7 bis 15 mg M-alpha-HMCA-Hydrochlorid.

Wir raten vor dem Konsum dieser Ecstasy-Tablette ab.

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 33,7 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

27. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,3 mm

Länge x Breite: 14,3 x 10,1 mm

Gewicht: 436,0 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Zu M-alpha-HMCA:

MDMA kann durch verschiedene Syntheseverfahren hergestellt werden. Bei einem dieser Verfahren kann M-alpha-HMCA als Nebenprodukt entstehen. Wird es nach der Synthese durch Reinigungsverfahren nicht sorgfältig vom MDMA abgetrennt, gelangt es als Verunreinigung in die Endprodukte. Solche Syntheseverunreinigungen in den Endprodukten sind ein deutlicher Hinweis auf deren unsachgemäße Herstellung.


Wissenschaftliche Untersuchungen zu den Wirkungen und gesundheitlichen Risiken von M-alpha-HMCA liegen nicht vor. Dies betrifft auch mögliche und gefährliche Wechselwirkungen mit MDMA.

Wir raten vom Konsum dieser Ecstasy-Tablette ab!

 

Safer Use Hinweise

  1. Lasse deine Substanzen analysieren, nutze drugchecking!
  2. Falls du keine Möglichkeit hast, drugchecking in Anspruch zu nehmen, teste zuerst maximal einen Drittel einer Ecstasy-Tablette an. Es sind nämlich sehr viele hochdosierte und auch verunreinigte Ecstasy-Tabletten im Umlauf.
  3. Warte nach der Einnahme mindestens zwei Stunden ab, bevor du eine weitere Substanz konsumierst. Es sind immer wieder als Ecstasy angebotenen Tabletten mit unerwarteten Wirkstoffen im Umlauf, die einen späteren Wirkungseintritt haben können. Insbesondere auch ein zu frühes Nachlegen kann zu einer lebensbedrohlichen Überdosierung (Vergiftung) führen.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 27.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

158,5 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 41,3 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

27. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,0 mm

Länge x Breite: 14,3 x 10,1 mm

Gewicht: 384,0 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Tesla: hochdosierte Ecstasy-Tablette (MDMA), erworben als 2C-B, 27.06.2023 (Berlin)

Tesla: hochdosierte Ecstasy-Tablette (MDMA), erworben als 2C-B, 27.06.2023 (Berlin)

Hochdosierte Ecstasy-Tablette (MDMA), erworben als 2C-B

 

Warnhinweis:

Fehldeklaration einer hochdosierten Ecstasy-Tablette

 

Untersuchungsbefund:

MDMA-Hydrochlorid: 139,7 mg

Es konnte kein 2C-B nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe:

27. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,1 mm

Länge x Breite: 10,3 x 9,0 mm

Gewicht: 362,0 mg

Farbe: orange

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Wird diese Tablette in dem Glauben konsumiert, es handele sich um 2C-B in üblicher Dosierung, kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Überdosierung mit MDMA. Aufgrund der unerwarteten Wirkung kann es zu einer Überforderung kommen.

zu MDMA

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Mehr Informationen zu MDMA:

https://drugchecking.berlin/substanzen/mdma-ecstasy

 

Safer Use

Nimm drugchecking in Anspruch und dosiere vorsichtig.

Falls drugchecking nicht möglich ist, nehme als Anfangsdosis nicht mehr als ein Drittel einer Tablette ein.

Sollte zur erwarteten Zeit nicht die erwartete Wirkung eintreten, darfst du nicht gleich nachdosieren, sondern musst mindestens zwei Stunden (nach Einnahme der ersten Dosis) warten.

Berghain 2.0: hochdosiertes MDMA mit zusätzlicher unbekannter Substanz, 27.06.2023 (Berlin)

Berghain 2.0: hochdosiertes MDMA mit zusätzlicher unbekannter Substanz, 27.06.2023 (Berlin)

Berghain 2.0

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette mit zusätzlicher unbekannter Substanz

 

Wirkstoffe und Menge:

147,1 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer MDMA-Gehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 34,1  %

Die Tablette enthält eine unbekannte, noch nicht identifizierte Szbstanz. Wir raten vor dem Konsum dieser Ecstasy-Tablette dringend ab.

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

27. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,1 mm

Länge x Breite: 12,3 x 10,2 mm

Gewicht: 570,2 mg

Farbe: grau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Die Tablette enthält eine unbekannte, noch nicht identifizierte Szbstanz. Wir raten vor dem Konsum dieser Ecstasy-Tablette dringend ab.

 

Safer Use Hinweise

  1. Lasse deine Substanzen analysieren, nutze drugchecking!
  2. Falls du keine Möglichkeit hast, drugchecking in Anspruch zu nehmen, teste zuerst maximal einen Drittel einer Ecstasy-Tablette an. Es sind nämlich sehr viele hochdosierte und auch verunreinigte Ecstasy-Tabletten im Umlauf.
  3. Warte nach der Einnahme mindestens zwei Stunden ab, bevor du eine weitere Substanz konsumierst. Es sind immer wieder als Ecstasy angebotenen Tabletten mit unerwarteten Wirkstoffen im Umlauf, die einen späteren Wirkungseintritt haben können. Insbesondere auch ein zu frühes Nachlegen kann zu einer lebensbedrohlichen Überdosierung (Vergiftung) führen.

 

Kokain verunreinigt mit Tetramisol und Koffein, 27.06.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Tetramisol und Koffein, 27.06.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Tetramisol und Koffein

 

Warnhinweis:

gesundheitsschädliche Verunreinigung

 

Wirkstoffe und Menge

Kokain-Hydrochlorid:             66,7 %

Tetramisol-Hydrochlorid:        12,9 %

Koffein:                               1,0 %

 

Abgabe der Probe

27. Juni 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung:

zu Koffein

Reines Kokain-Hydrochlorid wird in Dosen zwischen 20 mg (niedrig) und 100 mg (sehr hoch) nasal konsumiert. Dazu müssten zwischen 30 mg und 150 mg der untersuchten Substanz geschnupft werden. Dabei würden zwischen 0,3 mg und 1,5 mg Koffein eingenommen. Diese Koffeinmengen sind für die Einschätzung des Gesundheitsrisikos nicht relevant.

zu Tetramisol und Levamisol

Tetramisol ist einer der am häufigsten verwendete Verschnittstoffe in Kokain-Proben. Es existiert in den zwei Formen, die sich wie Bild und Spiegelbild (rechte und linke Hand) zueinander verhalten: Levamisol und Dexamisol. Im Tetramisol liegen diese beiden Formen als 1:1 Gemisch (Racemat) vor. In Deutschland wird Levamisol als Mittel gegen Wurmbefall in der Tiermedizin eingesetzt und soll wegen der gefährlichen Nebenwirkungen zu diesem Zweck nicht am Menschen angewendet werden. Es wirkt schon in geringen Dosen stimulierend auf das Immunsystem des Menschen.

Studien zeigen, dass illegal erworbene Kokainproben Levamisol, mit Levamisol angereicherte Mischungen und racemisches Tetramisol als Verschnittstoff enthalten. In 151 Kokainproben die zwischen 2018 und 2021 in Rheinland-Pfalz polizeilich sichergestellt wurden, wurden 51 positiv auf Tetramisol-Substanzen getestet. Dabei handelte es sich bei 48 Proben (94%) um racemisches Tetramisol (Losacker und andere, Toxichem Krimtech 2023). Beim drugchecking in Berlin war die vorliegende Kokain-Probe die zweite, die im Zeitraum vom 3. April bis 13. Juni 2023 positiv auf eine Tetramisol-Verunreinigung getestet wurde. Bei der Untersuchung der Probe wurde nicht zwischen Levamisol und Dexamisol unterschieden, die bestimmte Gesamtmenge geben wir als Tetramisol-Hydrochlorid an.

Tetramisol kann eine Verminderung bestimmter Abwehrzellen im Blut (Neutopenie), die Entzündung und Zerstörung von Blutgefäßwänden (nekrotisierende Vaskulitis) durch Verschluss kleiner Blutgefäße und einen (nahezu) vollständigem Mangel an Granulozyten (Gruppe von weißen Blutkörperchen), also eine potentiell lebensgefährliche Agranulozytose verursachen, was nach regelmäßigem Konsum von mit Tetramisol gestrecktem Kokain beobachtet werden kann. Die nekrotisierend-gefäßschädigenden Eigenschaften des Tetramisols werden bei starkem Kokainkonsum mit dem Absterben ganzer Hautareale in Verbindung gebracht.

Das häufige Vorkommen von Tetramisol/Levamisol in Kokain-Proben hat zu Spekulationen über die Gründe der Beimengung geführt. Vorläufige Untersuchungen ergaben, dass Levamisol im Körper zu Aminorex umgewandelt wird, dass sowohl Kokain-artige wie auch Amphetamin-artige Wirkungen auslöst und so die Wirkung von Kokain verstärkt und verlängern könnte. In einer aktuellen Studie konnte die Entstehung von Aminorex im Körper nach Tetramisol-Konsum allerdings nicht nachgewiesen werden (Hundertmark und andere, Toxichem Krimtech 2023).

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben lassen sich oft Verunreinigungen und Falschdeklarationen feststellen. Deshalb solltest du Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Je mehr du von verunreinigten Substanzen konsumierst, desto wahrscheinlicher wird das Auftreten von gefährlichen Nebenwirkungen durch Verschnittstoffe.

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 27.06.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC, 27.06.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron) und eine weitere unbekannte Substanz, erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

fehldeklarierte und verunreinigte Substanz

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es wurde eine weitere, unbekannte Substanz analysiert.

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

Da die Probe eine unbekannte, nicht identifizierte Substanz enthält, wird vom Konsum dieser Probe dringend abgeraten.

 

Abgabe der Probe

27.06.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

farblose ("weiße") Kristalle

 

Risikoeinschätzung

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC, 27.06.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC, 27.06.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe

27.06.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

farblose ("weiße") Kristalle

 

Risikoeinschätzung

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

N-Methylpentylon (Dipentylon), erworben als Mephedron, 20.06.2023 (Berlin)

N-Methylpentylon (Dipentylon), erworben als Mephedron, 20.06.2023 (Berlin)

N-Methylpentylon (Dipentylon), erworben als Mephedron

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Analyse-Ergebnis

N-Methylpentylon (ohne Mengenbestimmung)

Es konnte kein Mephedron festgestellt werden.

 

Risikoeinschätzung:

N-Methylpentylon (= Dipentylon, Dimethylpentylon, bk-DMBDP) gehört zur Gruppe der Cathinone („Badesalze“) und ist von der chemischen Struktur mit Pentylon verwandt. Da es sich um eine wissenschaftlich kaum erforschte Neue Psychoaktive Substanz handelt, können keine gesicherten Aussagen über Risiken, Nebenwirkungen, Toxizität (Giftigkeit) und Langzeitfolgen gemacht werden. Insbesondere fehlen aussage- und beweiskräftige klinische Studien am Menschen.

In einer Zellkultur-Studie konnte gezeigt werden, dass N-Methylpentylon die Wiederaufnahme der zuvor freigesetzten Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin hemmt, mit zehnmal geringerer Effektivität auch die von Serotonin. Ob N-Methylpentylon auch aktiv die Freisetzung dieser Botenstoffe bewirkt, wurde bisher nicht untersucht.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6500773/

Eine Studie zur Verhaltensänderung unter Substanzeinfluss an Mäusen und Ratten ergab, dass die verhaltensändernde Wirkung von N-Methylpentylon eher der stimulierenden Wirkung von Kokain und Methamphetamin als der entaktogenen Wirkung von MDMA entspricht.  N-Methylpentylon erhöhte die Bewegungsaktivität (dosisabhängig). Die maximal stimulierende Wirkung war vergleichbar mit der von Kokain und Methamphetamin. Die Verbindung war jedoch weniger potent (Dosis zur Erzielung einer bestimmten Wirkung) als Methamphetamin und etwa gleich potent (äquipotent) wie Kokain. Die Dosen von Kokain, Methamphetamin und N-Methylpentylon, die maximale Wirkungen hervorriefen, hielten im Tierversuch etwa drei Stunden an. Dies wird als sehr lang angesehen. Ergebnisse aus Tierversuchen, einschließlich Dosierungen und Wirkungsdauer, können nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragen werden. Kleintiere haben im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht eine wesentlich höhere Stoffwechselrate als der Mensch.

Da N-Methylpentylon im Tierversuch erst in hohen Dosen eine ähnlich starke und lang anhaltende stimulierende Wirkung wie Methamphetamin entfaltet, ist davon auszugehen, dass es auch beim Freizeit- und Straßenkonsum in hohen Dosen eingenommen wird. Dabei ist mit potenziell schweren Nebenwirkungen zu rechnen. Bei Mischkonsum mit anderen psychoaktiven Substanzen nimmt die Wahrscheinlichkeit solcher Nebenwirkungen deutlich zu.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33155384/

 

Da N-Methylpentylon die Konzentration von freiem Dopamin im Gehirn erhöht und ähnlich wie die starken Psychostimulanzien Methamphetamin und Kokain wirkt, wird der Konsum dieser Substanz mit einem hohen Missbrauchs- und Abhängigkeitsrisiko in Verbindung gebracht.

 

Safer Use

  1. Aufgrund der unzureichenden Datenlage raten wir vom Konsum von N-Methylpentylon (Dipentylon) ab!
  2. Wenn du trotzdem nicht darauf verzichten möchtest, ist höchste Vorsicht geboten: Vertraute Personen sollten über den Konsum informiert werden und während der Wirkung und auch danach bei dir sein. Die Notrufnummer sollte griffbereit sein.
  3. Bei Pulvern und Kristallen kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen; lass diese Substanzen deshalb unbedingt beim Drugchecking analysieren.
  4. Wenn du kein Drugchecking-Angebot nutzen kannst, teste immer erst eine kleine Menge.

Polizeimarke: Fuck the Police: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Polizeimarke: Fuck the Police: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Polizeimarke: Fuck the Police

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

160,8 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 25,6 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,4 mm

Länge x Breite: 11,1 x 10,9 mm

Gewicht: 627,6 mg

Farbe: gelb

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

3-CMC (Clophedron), erworben als MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als MDMA

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es konnte kein MDMA nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe

20.06.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

braune Kristalle

 

Risikoeinschätzung

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

4-CMC (Clephedron), erworben als Mephedron (4-MMC), 20.06.2023 (Berlin)

Ketamin, erworben als MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Ketamin, erworben als MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Ketamin, erworben als MDMA

 

Warnhinweis:

fehldeklariertes Ketamin

 

Untersuchungsbefund:

Ketamin-Hydrochlorid: 93,1 %

Es konnte kein MDMA nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform der Probe:

farblose Kristalle

 

zu Ketamin:

Ketamin ist eine dissoziative Substanz, d. h. es führt dazu, dass das Bewusstsein vom eigenen Körper losgelöst erlebt werden kann. In hoher Dosierung und in Kombination mit anderen dämpfenden Substanzen (Downern), wie z. B. Alkohol, wirkt es narkotisierend.

https://drugchecking.berlin/index.php/substanzen/ketamin

 

Risikoeinschätzung

Ketamin wirkt nach nasalem Konsum (schnupfen) ab Dosen zwischen 75 und 100 mg dissoziativ (Körper-Geist Trennung) und bei höheren Dosierungen kann es zur Sprach- und Bewegungsunfähigkeit führen (K-Hole). Die betroffene Person ist in diesem Zustand ihrer Umgebung wehrlos ausgeliefert.

Wird Ketamin in dem Glauben konsumiert, es handele sich dabei um das entaktogene und stimulierende MDMA, kann dies beim Eintreten der unerwarteten und als gegenteilig empfundenen Wirkung zu einer starken Überforderung und Unfällen führen.

 

Safer Use

Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!

Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.

Eule / Panama, Stern: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Eule / Panama, Stern: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Eule / Panama, Stern

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

172,7 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 34,8 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 3,9 mm

Länge x Breite: 12,5 x 11,2 mm

Gewicht: 495,7 mg

Farbe: hellbraun

Bruchrille: nein

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

140,4 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 43,1 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,6 mm

Länge x Breite: 10,8 x 8,5 mm

Gewicht: 326,0 mg

Farbe: pink

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Rolls Royce: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Rolls Royce: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Rolls Royce

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

177,8  mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 31,2 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,2 mm

Länge x Breite: 12,0 x 8,5 mm

Gewicht: 570,6 mg

Farbe: grau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

123,7 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 36,9 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,8 mm

Länge x Breite: 10,8 x 8,5 mm

Gewicht: 335,7 mg

Farbe: gelb, orange

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

165,9 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 36,8 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,6 mm

Länge x Breite: 13,4 x 10,2 mm

Gewicht: 451,4 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

149,7 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 34,6 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,3 mm

Länge x Breite: 13,3 x 10,2 mm

Gewicht: 432,4 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Red Bull

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

120,4 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 32,8 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,6 mm

Länge x Breite: 11,5 x 7,0 mm

Gewicht: 367,4 mg

Farbe: türkis

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Clown: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Clown: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Clown

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

131,9 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 33,4 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,4 mm

Länge x Breite: 11,3 x 9,0 mm

Gewicht: 395,5 mg

Farbe: neongelb

Bruchrille: nein

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Red Bull

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

137,9 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 31,4 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,0 mm

Länge x Breite: 11,3 x 6,8 mm

Gewicht: 438,7 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Red Bull: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Red Bull

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

143,0 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 32,7 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,3 mm

Länge x Breite: 12,0 x 8,6 mm

Gewicht: 437,8 mg

Farbe: beige, braun

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Fortnite: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Fortnite: hochdosiertes MDMA, 20.06.2023 (Berlin)

Fortnite

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

182,8 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 32,5 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

20. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 6,0 mm

Länge x Breite: 14,2 x 9,2 mm

Gewicht: 562,0 mg

Farbe: rosa, weiß

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Kokain verunreinigt mit Tetramisol, 13.06.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Tetramisol, 13.06.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Tetramisol

 

Warnhinweis: gesundheitsschädliche Verunreinigung

 

Wirkstoffe und Menge

Kokain-Hydrochlorid:             85,5 %

Tetramisol-Hydrochlorid:         0,6 %

 

Abgabe der Probe

13. Juni 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

weißes Pulver

 

zu Tetramisol und Levamisol

Tetramisol ist einer der am häufigsten verwendete Verschnittstoffe in Kokain-Proben. Es existiert in den zwei Formen, die sich wie Bild und Spiegelbild (rechte und linke Hand) zueinander verhalten: Levamisol und Dexamisol. Im Tetramisol liegen diese beiden Formen als 1:1 Gemisch (Racemat) vor. In Deutschland wird Levamisol als Mittel gegen Wurmbefall in der Tiermedizin eingesetzt und soll wegen der gefährlichen Nebenwirkungen zu diesem Zweck nicht am Menschen angewendet werden. Es wirkt schon in geringen Dosen stimulierend auf das Immunsystem des Menschen.

Studien zeigen, dass illegal erworbene Kokainproben Levamisol, mit Levamisol angereicherte Mischungen und racemisches Tetramisol als Verschnittstoff enthalten. In 151 Kokainproben die zwischen 2018 und 2021 in Rheinland-Pfalz polizeilich sichergestellt wurden, wurden 51 positiv auf Tetramisol-Substanzen getestet. Dabei handelte es sich bei 48 Proben (94%) um racemisches Tetramisol (Losacker und andere, Toxichem Krimtech 2023). Beim drugchecking in Berlin war die vorliegende Kokain-Probe die zweite, die im Zeitraum vom 3. April bis 13. Juni 2023 positiv auf eine Tetramisol-Verunreinigung getestet wurde. Bei der Untersuchung der Probe wurde nicht zwischen Levamisol und Dexamisol unterschieden, die bestimmte Gesamtmenge geben wir als Tetramisol-Hydrochlorid an.

 

Risikoeinschätzung

Tetramisol kann eine Verminderung bestimmter Abwehrzellen im Blut (Neutopenie), die Entzündung und Zerstörung von Blutgefäßwänden (nekrotisierende Vaskulitis) durch Verschluss kleiner Blutgefäße und einen (nahezu) vollständigem Mangel an Granulozyten (Gruppe von weißen Blutkörperchen), also eine potentiell lebensgefährliche Agranulozytose verursachen, was nach regelmäßigem Konsum von mit Tetramisol gestrecktem Kokain beobachtet werden kann. Die nekrotisierend-gefäßschädigenden Eigenschaften des Tetramisols werden bei starkem Kokainkonsum mit dem Absterben ganzer Hautareale in Verbindung gebracht.

Das häufige Vorkommen von Tetramisol/Levamisol in Kokain-Proben hat zu Spekulationen über die Gründe der Beimengung geführt. Vorläufige Untersuchungen ergaben, dass Levamisol im Körper zu Aminorex umgewandelt wird, dass sowohl Kokain-artige wie auch Amphetamin-artige Wirkungen auslöst und so die Wirkung von Kokain verstärkt und verlängern könnte. In einer aktuellen Studie konnte die Entstehung von Aminorex im Körper nach Tetramisol-Konsum allerdings nicht nachgewiesen werden (Hundertmark und andere, Toxichem Krimtech 2023).

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben lassen sich oft Verunreinigungen und Falschdeklarationen feststellen. Deshalb solltest du Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Je mehr du von verunreinigten Substanzen konsumierst, desto wahrscheinlicher wird das Auftreten von gefährlichen Nebenwirkungen durch Verschnittstoffe.

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC, 13.06.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC, 13.06.2023 (Berlin)

3-CMC (Clophedron), erworben als 3-MMC

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff: 3-CMC-Hydrochlorid (ohne Mengenbestimmung)

Es konnte kein 3-MMC nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe

13.06.2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung

3-CMC (3-Chlormethcathinon, Clophedron) wird den neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es wird synthetisch hergestellt. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Da es sich um eine kaum erforschte Substanz handelt, können keine zuverlässigen Aussagen über (dosisabhängige) Wirkungen, Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen gemacht werden. Der aktuelle Stand des Wissens basiert fast ausschließlich auf Berichten von Konsument*innen.

Vermutlich bewirkt 3-CMC die Freisetzung der Botenstoffe Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus Nervenzellen und hemmt deren Wiederaufnahme.

Der Konsum von 3-CMC kann mit einer (sexuell) stimulierenden, den Bewegungsdrang erhöhenden, empathogenen und euphorisierende Wirkung einhergehen.

Das Craving könnte wegen der möglichen Dopamin-Freisetzung im Gehirn nach dem Konsum von 3-CMC stark ausgeprägt sein; das Abhängigkeitsrisiko wäre dadurch hoch.

3-CMC wird eine neurotoxische Wirkung zugeschrieben, es besteht die Möglichkeit von Nervenzellschädigungen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Erhöhte Körpertemperatur, Schwitzen und Dehydration (Flüssigkeitsmangel im Körper)
  • Zähneknirschen
  • erweiterte Pupillen
  • Steigerung des Blutdruckes und der Herzfrequenz
  • Unterdrückung von Hunger, Durst und Harndrang
  • Übelkeit
  • Paranoia, psychotische Phasen (bei hohen Dosen)
  • Durchblutungsprobleme (kalte Hände und Füße)
  • Krampfanfälle
  • sexuelle Funktionsstörungen, depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit (vor allem als Nachwirkung)

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver und Kristalle, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinonen gibt es nur relativ wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

 

Ketamin, das als Amphetamin erworben wurde, 13.06.2023 (Berlin)

Ketamin, das als Amphetamin erworben wurde, 13.06.2023 (Berlin)

Ketamin, das als Amphetamin erworben wurde

 

Warnhinweis:

fehldeklariertes Ketamin, das als Amphetamin abgegeben wurde

 

Untersuchungsbefund:

Ketamin-Hydrochlorid: 91,1 %

Es konnte kein Amphetamin nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe:

13. Juni 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform der Probe:

farblose Kristalle

 

zu Ketamin:

Ketamin ist eine dissoziative Substanz, d. h. es führt dazu, dass das Bewusstsein vom eigenen Körper losgelöst erlebt werden kann. In hoher Dosierung und in Kombination mit anderen dämpfenden Substanzen (Downern), wie z. B. Alkohol, wirkt es narkotisierend.

https://drugchecking.berlin/index.php/substanzen/ketamin

 

Risikoeinschätzung

Ketamin wirkt nach nasalem Konsum (schnupfen) ab Dosen zwischen 75 und 100 mg dissoziativ (Körper-Geist Trennung) und bei höheren Dosierungen kann es zur Sprach- und Bewegungsunfähigkeit führen (K-Hole). Die betroffene Person ist in diesem Zustand ihrer Umgebung wehrlos ausgeliefert.

Wird Ketamin in dem Glauben konsumiert, es handele sich dabei um das stimulierende Amphetamin, kann dies beim Eintreten der unerwarteten und als gegenteilig empfundenen Wirkung zu einer starken Überforderung und Unfällen führen.

 

Safer Use

Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!

Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.

Kokain verunreinigt mit Procain, 13.06.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Procain, 13.06.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Procain

 

Warnhinweis:

gefährliche und gesundheitsschädliche Verunreinigung

 

Wirkstoffe und Menge

Kokain-Hydrochlorid:        77,9 %

Procain-Hydrochlorid:       12,0 %

 

Abgabe der Probe

  1. Juni 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung zur Procain-Verunreinigung

Procain ist ein synthetisches Lokalanästhetikum, es wirkt örtlich betäubend. Lokalanästhetika machen die Schleimhäute im Mund taub und imitiert so die betäubende Wirkung von Kokain beim „Zungentest“. Das ist ein Grund, warum synthetische Lokalanästetika Kokain-Pulvern zugesetzt werden.

Insbesondere beim intravenösen Konsum (spritzen) von Kokain können beigemischte Lokalanästhetika lebensgefährliche Vergiftungen verursachen. In den 1990er Jahren gab es in Berlin eine Serie von Todesfällen unter intravenös Kokain-Konsumierenden, für die die dem Kokain beigemischten Lokalanästhetika Lidocain und Tetracain als Todesursache festgestellt wurde.

Am Herzmuskel bewirken Lokalanästhetika eine Minderung der elektrischen Erregbarkeit, der elektrischen Erregungsleitung und der Kontraktionskraft. Im zentralen Nervensystem (Gehirn) kann es zu zunächst einer Übererregung und später zur Lähmung von lebenswichtigen Funktionen durch diese Substanzen kommen.

Procain-Vergiftungen (Überdosierung vor allem nach intravenöser Verabreichung) verlaufen in zwei Phasen:

Phase 1 (Stimulation): Missempfindungen im Mundbereich, Gefühl der tauben Zunge, Unruhe, Delirium, Krämpfe, erhöhte Herzfrequenz und Blutdruck, Rötung der Haut.

Phase 2 (Dämpfung, Depression): Koma, Atemstillstand, Pulse ist nicht tastbar, Blässe, Herzstillstand.

Konsument*innen mit einer beginnenden Lokalanästhetika-Vergiftung fallen zunächst durch Übererregung auf. Sie werden unruhig, klagen über Schwindel, Hör- und Sehstörungen sowie Kribbeln, vor allem an Zunge und Lippenbereich. Die Sprache ist verwaschen. Schüttelfrost und Muskelzuckungen sind Vorboten eines drohenden Krampfanfalls. Wird die für einen Krampanfall nötige Procain-Konzentration im Blut nicht erreicht, kann es zur Schläfrigkeit kommen. Bei fortschreitender Vergiftung kommt es zu einer zunehmenden Funktionsstörung des Hirnstammes mit Atemdepression und Koma bis hin zum Tod. Ein Blutdruckabfall ist häufig das erste Zeichen der giftigen Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System.

Procain kann allergische Reaktionen in Form von Hautreaktionen, Schwellungen, Krämpfe der Bronchialmuskulatur oder eines Atemnotsyndroms auslösen.

Procain vermag das Sauerstoff-Transport-Protein Hämoglobin im Blut zu Methämoglobin zu oxidieren, so dass der Sauerstofftransport im Blut gestört ist und Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden können.

Procain wird im Blut schnell durch Enzyme abgebaut. Seine Wirkdauer liegt zwischen einer halben und einer Stunde.

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben lassen sich oft Verunreinigungen und Falschdeklarationen feststellen. Deshalb solltest du Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Je mehr du von verunreinigten Substanzen konsumierst, desto wahrscheinlicher wird das Auftreten von gefährlichen Nebenwirkungen durch Verschnittstoffe.
  • Intravenöser Drogenkonsum (spritzen) sollte in Begleitung einer weiteren Person erfolgen, die im Notfall Hilfe leisten und holen kann. Wenn möglich, solltest du diese Konsumform in einem Drogenkonsumraum praktizieren.

 

4-CMC (Clephedron), erworben als Mephedron (4-MMC), 13.06.2023 (Berlin)

4-CMC (Clephedron), erworben als Mephedron (4-MMC), 13.06.2023 (Berlin)

4-CMC (Clephedron), erworben als Mephedron (4-MMC), 13.06.2023 (Berlin)

4-CMC (Clephedron), erworben als Mephedron (4-MMC)

 

Warnhinweis:

Falschdeklaration

 

Analyse-Ergebnis:

4-CMC-Hydrochlorid (eine Mengenbestimmung war nicht möglich)

Es konnte kein Mephedron (4-MMC) nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe:

13.06.2023

 

Erscheinungsform:

weißes Pulver

 

Risikoeinschätzung:

4-CMC = (4-Chloromethcathinon, Clephedron) wird den Neuen Psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört zur Gruppe der Cathinone („Badesalze“). Es ist strukturell mit Mephedron (4-MMC) verwandt. Über die Wirkungen, Risiken, Toxizität, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von 4-CMC liegen kaum gesicherte Informationen vor. Insbesondere wurden nie klinische Studien (experimentelle Untersuchungen am Menschen) durchgeführt.

Wie Mephedron wirkt 4-CMC hemmend auf die Transporter der Botenstoffe Noradrenalin, Dopamin und Serotonin und erhöht damit die Konzentration der aus den Nervenzellen freigesetzten Botenstoffe im Gehirn. Im Tierversuch erhöhte 4-CMC mit ähnlicher Potenz wie Mephedron den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Bewegungsaktivität. Aufgrund der erhöhten Konzentration von Dopamin im Raum zwischen den Nervenzellen wird 4-CMC ein „Missbrauchspotential“ (Craving, Abhängigkeitsrisiko) zugeschrieben.

In Zellkultur-Versuchen führt 4-CMC zur vermehrten Bildung von freien Radikalen (reaktive Sauerstoffspezies, kurz ROS), schädigt Zellmembranen und beeinträchtigt die Funktion von Mitochondrien (Zellbestandteile, die die Zellatmung und damit die Energiegewinnung ermöglichen). Dies wird mit einer Schädigung insbesondere von Nerven- und Leberzellen in Verbindung gebracht.

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Substanzen kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du auch Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinone gibt es nur wenig fundiertes Wissen. Zu 4-CMC existieren keine beweiskräftigen Studien. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 13.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 13.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

136,3 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 42,1 %

Bei der abgegebenen Tablette fehlte ein kleines Stück. Bei der vollständigen Tablette wäre die festgestellte Wirkstoffmenge höher gewesen.

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

13. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,6 mm

Länge x Breite: 11,7 x 8,5 mm

Gewicht: 323,6 mg

Farbe: rot

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

 

Netflix: hochdosiertes MDMA, 13.06.2023 (Berlin)

Netflix: hochdosiertes MDMA, 13.06.2023 (Berlin)

Netflix

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

170,6 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 29,2 %

Bei der abgegebenen Tablette fehlte ein kleines Stück. Bei der vollständigen Tablette wäre die festgestellte Wirkstoffmenge höher gewesen.

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe: 

13. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,7 mm

Länge x Breite: 13,9 x 7,4 mm

Gewicht: 585,2 mg

Farbe: gelb

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

 

Rolls Royce: hochdosiertes MDMA, 13.06.2023 (Berlin)

Rolls Royce: hochdosiertes MDMA, 13.06.2023 (Berlin)

Rolls Royce

 

Warnhinweis: hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge: 171,3 mg MDMA-Hydrochlorid

Prozentualer Wirkstoffgehalt (Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg]) = 29,4 %

Bei der abgegebenen Tablette fehlte ein kleines Stück. Bei der vollständigen Tablette wäre die festgestellte Wirkstoffmenge höher gewesen.

 

Abgabe der Probe:  13. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,2 mm

Länge x Breite: 12,1 x 9,1 mm

Gewicht: 582,9 mg

Farbe: grau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

 

Punisher: hochdosiertes MDMA, 13.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 13.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

128,6 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 24,3 %

Bei der abgegebenen Tablette fehlte ein kleines Stück. Bei der vollständigen Tablette wäre die festgestellte Wirkstoffmenge höher gewesen.

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:  13. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,9 mm

Länge x Breite: 12,7x 9,9 mm

Gewicht: 529,2 mg

Farbe: rot, violett

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

 

Punisher: hochdosiertes MDMA verunreinigt mit M-alpha-HMCA, 13.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA verunreinigt mit M-alpha-HMCA, 13.06.2023 (Berlin)

Punisher

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette verunreinigt mit M-alpha-HMCA

 

Wirkstoffe und Menge:

MDMA-Hydrochlorid:                142,2 mg 

M-alpha-HMCA-Hydrochlorid:  eine genaue Mengenbestimmung wurde nicht vorgenommen. Durch einen Vergleich der Signalintensitäten von MDMA und M-alpha-HMCA bei der Analyse der Tablette ist davon auszugehen, dass die Menge des M-alpha-HMCA bei etwa 5 bis 10 % der festgestellten MDMA-Menge liegt. Das entspricht etwa 7 bis 15 mg M-alpha-HMCA-Hydrochlorid.

Wir raten vor dem Konsum dieser Ecstasy-Tablette ab.

 

Prozentualer MDMA-Gehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 33,4  %

 

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

13. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,4 mm

Länge x Breite: 13,4 x 10,2 mm

Gewicht: 426,4 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

 

Zu M-alpha-HMCA:

MDMA kann durch verschiedene Syntheseverfahren hergestellt werden. Bei einem dieser Verfahren kann M-alpha-HMCA als Nebenprodukt entstehen. Wird es nach der Synthese durch Reinigungsverfahren nicht sorgfältig vom MDMA abgetrennt, gelangt es als Verunreinigung in die Endprodukte. Solche Syntheseverunreinigungen in den Endprodukten sind ein deutlicher Hinweis auf deren unsachgemäße Herstellung.


Wissenschaftliche Untersuchungen zu den Wirkungen und gesundheitlichen Risiken von M-alpha-HMCA liegen nicht vor. Dies betrifft auch mögliche und gefährliche Wechselwirkungen mit MDMA.

Wir raten vom Konsum dieser Ecstasy-Tablette ab!

 

Safer Use Hinweise

  1. Lasse deine Substanzen analysieren, nutze drugchecking!
  2. Falls du keine Möglichkeit hast, drugchecking in Anspruch zu nehmen, teste zuerst maximal einen Drittel einer Ecstasy-Tablette an. Es sind nämlich sehr viele hochdosierte und auch verunreinigte Ecstasy-Tabletten im Umlauf.
  3. Warte nach der Einnahme mindestens zwei Stunden ab, bevor du eine weitere Substanz konsumierst. Es sind immer wieder als Ecstasy angebotenen Tabletten mit unerwarteten Wirkstoffen im Umlauf, die einen späteren Wirkungseintritt haben können. Insbesondere auch ein zu frühes Nachlegen kann zu einer lebensbedrohlichen Überdosierung (Vergiftung) führen.

 

Fortnite: hochdosiertes MDMA, 13.06.2023 (Berlin)

Fortnite: hochdosiertes MDMA, 13.06.2023 (Berlin)

Fortnite

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

185,7 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 32,8 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

13. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 6,0 mm

Länge x Breite: 14,4 x 9,3 mm

Gewicht: 565,7 mg

Farbe: weiß, pink (gesprenkelt)

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

 

Ketamin, das als Kokain erworben wurde, 06.06.2023 (Berlin)

Ketamin, das als Kokain erworben wurde, 06.06.2023 (Berlin)

Ketamin, das als Kokain erworben wurde

 

Warnhinweis:

fehldeklariertes Ketamin, das als Kokain abgegeben wurde

 

Untersuchungsbefund:

Ketamin-Hydrochlorid: 97,8 %

Es konnte kein Kokain nachgewiesen werden.

 

Abgabe der Probe:

  1. Juni 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform der Probe:

farblose Kristalle

 

zu Ketamin:

Ketamin ist eine dissoziative Substanz, d. h. es führt dazu, dass das Bewusstsein vom eigenen Körper losgelöst erlebt werden kann. In hoher Dosierung und in Kombination mit anderen dämpfenden Substanzen (Downern), wie z. B. Alkohol, wirkt es narkotisierend.

https://drugchecking.berlin/index.php/substanzen/ketamin

 

Risikoeinschätzung

Ketamin wirkt nach nasalem Konsum (schnupfen) ab Dosen zwischen 75 und 100 mg dissoziativ (Körper-Geist Trennung) und bei höheren Dosierungen kann es zur Sprach- und Bewegungsunfähigkeit führen (K-Hole). Die betroffene Person ist in diesem Zustand ihrer Umgebung wehrlos ausgeliefert.

Wird Ketamin in dem Glauben konsumiert, es handele sich dabei um das stimulierende Kokain, kann dies beim Eintreten der unerwarteten und als gegenteilig empfundenen Wirkung zu einer starken Überforderung und Unfällen führen.

 

Safer Use

Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!

Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.

fehldeklarierte 4-HO-MET haltige braune Flüssigkeit, 6.06.2023 (Berlin)

fehldeklarierte 4-HO-MET haltige braune Flüssigkeit, 6.06.2023 (Berlin)

fehldeklarierte 4-HO-MET haltige braune Flüssigkeit

 

Warnhinweis:

fehldeklarierte 4-HO-MET haltige Flüssigkeit, die als Psilocybin-haltig abgegeben wurde

 

Untersuchungsbefund:

4-HO-MET-Fumarat oder -Hemifumarat (Menge wurde nicht bestimmt)

(Fumarat: Salz der Fumarsäure, die auch im menschlichen Körper gebildet wird.)

Es konnte kein Psilocybin festgestellt werden.

 

Abgabe der Probe:

  1. Juni 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform der Probe:

braune Flüssigkeit

 

zu 4-H0-MET:

4-HO-MET (= 4-Hydroxy-N-methyl-N-ethyltryptamin, Metocin) ist eine kaum erforschte psychedelische Substanz. Sie wird synthetisch hergestellt. 4-HO-MET wird den sogenannten neuen psychoaktiven Substanzen zugeordnet und gehört in die Gruppe der Tryptamine.  Es ist ein Halluzinogen, das die emotionalen, motorischen und kognitiven Funktionen beeinflusst.

4-HO-MET ist von seiner chemischen Struktur dem Psilocin sehr ähnlich, dem tatsächlich wirksamen Hauptwirkstoff vieler psychoaktiver Pilze („Zauberpilze“). Dagegen muss Psilocybin als Prodrug im Körper zu Psilocin abgebaut werden, damit es im Gehirn wirken kann.

Die Synthese von 4-HO-MET wurde erstmals von Alexander Shulgin in seinem Buch TiHKAL (Tryptamines I Have Known and Loved) beschrieben. Darin macht er auch Aussagen zu Dosierung, Wirkdauer und Wirkung. Diese basieren in der Regel auf Selbstversuchen. Sie genügen damit nicht den Standards von Sicherheitsprüfungen und Dosisfindungsstudien aus dem Arznei- oder Lebensmittelbereich.

Shulgin führte aus:

Dosierung (4-HO-MET, oral): 10 – 20 mg

Wirkdauer: 4 – 6 Stunden

Wirkung (20 mg 4-HO-MET):

  • Veränderte Wahrnehmung von Farben und Formen;
  • wellenförmig Wahrnehmungsveränderungen zwischen nahezu normaler Wahrnehmung und stark veränderten Zuständen vergleichbar mit Psilocin.

 

Zwei wissenschaftliche Studien bestätigten die annähernde Äquipotenz (Dosisgleichheit zu Erzielung bestimmter Wirkungen) von 4-HO-MET und Psilocin im Tierversuch, was allerdings nicht einfach auf Menschen übertragbar ist.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8033608/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8033599/

 

Risikoeinschätzung

Es liegen keine nach wissenschaftlichen Kriterien genügende Risikobewertungen zu 4-HO-MET vor. Es gibt nur wenige wissenschaftliche Publikationen zu den akuten Risiken von 4-HO-MET und keine zu den Langzeitfolgen.

In einer Studie (Tier- und Zellkulturversuche), die 2019 publiziert wurde, verlängerten 4-HO-MET QT-Intervalle im EKG (Elektrokardiogramm) bei Ratten und hemmte Kaliumkanäle (in bestimmten Hamsterzellen). Die Autoren schließen daraus, dass 4-HO-MET nachteilige Auswirkungen (z. B.  Herz-Rhythmus Störungen) auf das Herz-Kreislauf-System haben könnten und konstatieren, dass für beweiskräftige Aussagen weitere Studien erforderlich sind.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31706004/

Vereinzelt wird von Psychosen im Zusammenhang mit dem Konsum von 4-HO-MET (und anderen Tryptaminen) berichtet.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22580963/

 

Safer Use

Aufgrund fehlender wissenschaftlicher und vor allem klinischer Daten raten wir von dem Konsum solcher nach wissenschaftlichen Kriterien nicht ausreichend untersuchten und bewerteten Substanzen grundsätzlich ab.

Sollte trotzdem nicht darauf verzichtet werden, ist ein Höchstmaß an Vorsicht geboten.

Vertraute Personen sollten über den Konsum informiert werden und den Trip nüchtern begleiten.

Die Notrufnummer sollte präsent sein.

Wegen der möglicherweise schädlichen Wirkung von 4-HO-MET auf das Herz sollte bei beabsichtigtem Konsum keine Vorschädigung des Herzens und keine erblich bedingte QT-Zeit-Verlängerung im EKG vorliegen oder Medikamente oder andere psychoaktive Substanzen wie z.B. Kokain eingenommen werden, die QT-Zeit verlängernd wirken.

 

 

 

Berghain 2.0: hochdosiertes MDMA, 6.06.2023 (Berlin)

Berghain 2.0: hochdosiertes MDMA, 6.06.2023 (Berlin)

Berghain 2.0

 

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

 

Wirkstoffe und Menge:

147,0 mg MDMA-Hydrochlorid

 

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 27,9 %

 

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

 

Abgabe der Probe:

6. Juni 2023 in Berlin

 

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 3,8 mm

Länge x Breite: 11,8 x 10,1 mm

Gewicht: 526,5 mg

Farbe: grau

Bruchrille: ja

 

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

 

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

 

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  2. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  3. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  4. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  5. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

 

Kokain verunreinigt mit Tetramisol, 6.06.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Tetramisol, 6.06.2023 (Berlin)

Kokain verunreinigt mit Tetramisol

 

Warnhinweis: gesundheitsschädliche Verunreinigung

 

Wirkstoffe und Menge

Kokain-Hydrochlorid:             56,2 %

Tetramisol-Hydrochlorid:       15,8 %

 

Abgabe der Probe

6. Juni 2023 in Berlin

 

Erscheinungsform

weißes Pulver

 

zu Tetramisol und Levamisol

Tetramisol ist einer der am häufigsten verwendete Verschnittstoffe in Kokain-Proben. Es existiert in den zwei Formen, die sich wie Bild und Spiegelbild (rechte und linke Hand) zueinander verhalten: Levamisol und Dexamisol. Im Tetramisol liegen diese beiden Formen als 1:1 Gemisch (Racemat) vor. In Deutschland wird Levamisol als Mittel gegen Wurmbefall in der Tiermedizin eingesetzt und soll wegen der gefährlichen Nebenwirkungen zu diesem Zweck nicht am Menschen angewendet werden. Es wirkt schon in geringen Dosen stimulierend auf das Immunsystem des Menschen.

Studien zeigen, dass illegal erworbene Kokainproben Levamisol, mit Levamisol angereicherte Mischungen und racemisches Tetramisol als Verschnittstoff enthalten. In 151 Kokainproben die zwischen 2018 und 2021 in Rheinland-Pfalz polizeilich sichergestellt wurden, wurden 51 positiv auf Tetramisol-Substanzen getestet. Dabei handelte es sich bei 48 Proben (94%) um racemisches Tetramisol (Losacker und andere, Toxichem Krimtech 2023). Beim drugchecking in Berlin wurden im Zeitraum vom 3. April bis 6. Juni 2023 dreizehn Kokain-Proben untersucht. Die vorliegende Probe war die erste mit Tetramisol-Verunreinigung. Bei der Untersuchung der Probe wurde nicht zwischen Levamisol und Dexamisol unterschieden, die bestimmte Gesamtmenge geben wir als Tetramisol-Hydrochlorid an.

 

Risikoeinschätzung

Tetramisol kann eine Verminderung bestimmter Abwehrzellen im Blut (Neutopenie), die Entzündung und Zerstörung von Blutgefäßwänden (nekrotisierende Vaskulitis) durch Verschluss kleiner Blutgefäße und einen (nahezu) vollständigem Mangel an Granulozyten (Gruppe von weißen Blutkörperchen), also eine potentiell lebensgefährliche Agranulozytose verursachen, was nach regelmäßigem Konsum von mit Tetramisol gestrecktem Kokain beobachtet werden kann. Die nekrotisierend-gefäßschädigenden Eigenschaften des Tetramisols werden bei starkem Kokainkonsum mit dem Absterben ganzer Hautareale in Verbindung gebracht.

Das häufige Vorkommen von Tetramisol/Levamisol in Kokain-Proben hat zu Spekulationen über die Gründe der Beimengung geführt. Vorläufige Untersuchungen ergaben, dass Levamisol im Körper zu Aminorex umgewandelt wird, dass sowohl Kokain-artige wie auch Amphetamin-artige Wirkungen auslöst und so die Wirkung von Kokain verstärkt und verlängern könnte. In einer aktuellen Studie konnte die Entstehung von Aminorex im Körper nach Tetramisol-Konsum allerdings nicht nachgewiesen werden (Hundertmark und andere, Toxichem Krimtech 2023).

 

Safer Use

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben lassen sich oft Verunreinigungen und Falschdeklarationen feststellen. Deshalb solltest du Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Je mehr du von verunreinigten Substanzen konsumierst, desto wahrscheinlicher wird das Auftreten von gefährlichen Nebenwirkungen durch Verschnittstoffe.

Donkey Kong: hochdosiertes MDMA, 6.06.2023 (Berlin)

Donkey Kong: hochdosiertes MDMA, 6.06.2023 (Berlin)

Donkey Kong

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge:

131,6 mg MDMA-Hydrochlorid

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 31,3 %

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

Abgabe der Probe:

6. Juni 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,8 mm

Länge x Breite: 13,6 x 9,2 mm

Gewicht: 419,9 mg

Farbe: lila

Bruchrille: ja

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  1. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  1. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  1. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  1. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Luis Vuitton: hochdosiertes MDMA, 6.06.2023 (Berlin)

Luis Vuitton: hochdosiertes MDMA, 6.06.2023 (Berlin)

Luis Vuitton

Warnhinweis: hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge: 151,8 mg MDMA-Hydrochlorid

Prozentualer Wirkstoffgehalt (Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg]) = 24,7 %

Abgabe der Probe:

6 Juni 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,2 mm

Länge x Breite: 16,2 x 8,5 mm

Gewicht: 615,5 mg

Farbe: pink

Bruchrille: ja

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  1. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  1. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  1. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  1. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 6.06.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 6.06.2023 (Berlin)

Punisher

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge:

156,6 mg MDMA-Hydrochlorid

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 36,3 %

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

Abgabe der Probe:

6. Juni 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,3 mm

Länge x Breite: 13,3 x 10,1 mm

Gewicht: 431,5 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  1. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  1. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  1. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  1. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Rolls Royce: hochdosiertes MDMA, 30.05.2023 (Berlin)

Rolls Royce: hochdosiertes MDMA, 30.05.2023 (Berlin)

Rolls Royce

Warnhinweis: hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge: 134,8 mg MDMA-Hydrochlorid

Prozentualer Wirkstoffgehalt (Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg]) = 24,1 %

Abgabe der Probe:

30. Mai 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,1 mm

Länge x Breite: 12,2 x 8,6 mm

Gewicht: 558,3 mg

Farbe: grau

Bruchrille: nein

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  1. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  1. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  1. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  1. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 30.05.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 30.05.2023 (Berlin)

Punisher

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge:

145,6 mg MDMA-Hydrochlorid

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 42,4 %

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

Abgabe der Probe:

30. Mai 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,8 mm

Länge x Breite: 11,9 x 8,8 mm

Gewicht: 343,4 mg

Farbe: pink

Bruchrille: nein

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  1. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  1. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  1. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  1. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA verunreinigt mit M-alpha-HMCA, 23.05.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA verunreinigt mit M-alpha-HMCA, 23.05.2023 (Berlin)

Punisher

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette verunreinigt mit M-alpha-HMCA

Wirkstoffe und Menge:

MDMA-Hydrochlorid:                148,6 mg 

M-alpha-HMCA-Hydrochlorid:  eine genaue Mengenbestimmung wurde nicht vorgenommen. Durch einen Vergleich der Signalintensitäten von MDMA und M-alpha-HMCA bei der Analyse der Tablette ist davon auszugehen, dass die Menge des M-alpha-HMCA bei etwa 5 bis 10 % der festgestellten MDMA-Menge liegt. Das entspricht etwa 7 bis 15 mg M-alpha-HMCA-Hydrochlorid.

Wir raten vor dem Konsum dieser Ecstasy-Tablette ab.

Prozentualer MDMA-Gehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 33,8 %

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

Abgabe der Probe:

23. Mai 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,1 mm

Länge x Breite: 13,4 x 10,1 mm

Gewicht: 439,6 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

Zu M-alpha-HMCA:

MDMA kann durch verschiedene Syntheseverfahren hergestellt werden. Bei einem dieser Verfahren kann M-alpha-HMCA als Nebenprodukt entstehen. Wird es nach der Synthese durch Reinigungsverfahren nicht sorgfältig vom MDMA abgetrennt, gelangt es als Verunreinigung in die Endprodukte. Solche Syntheseverunreinigungen in den Endprodukten sind ein deutlicher Hinweis auf deren unsachgemäße Herstellung.


Wissenschaftliche Untersuchungen zu den Wirkungen und gesundheitlichen Risiken von M-alpha-HMCA liegen nicht vor. Dies betrifft auch mögliche und gefährliche Wechselwirkungen mit MDMA.

Wir raten vom Konsum dieser Ecstasy-Tablette ab!

Safer Use Hinweise

  1. Lasse deine Substanzen analysieren, nutze drugchecking!
  2. Falls du keine Möglichkeit hast, drugchecking in Anspruch zu nehmen, teste zuerst maximal einen Drittel einer Ecstasy-Tablette an. Es sind nämlich sehr viele hochdosierte und auch verunreinigte Ecstasy-Tabletten im Umlauf.
  3. Warte nach der Einnahme mindestens zwei Stunden ab, bevor du eine weitere Substanz konsumierst. Es sind immer wieder als Ecstasy angebotenen Tabletten mit unerwarteten Wirkstoffen im Umlauf, die einen späteren Wirkungseintritt haben können. Insbesondere auch ein zu frühes Nachlegen kann zu einer lebensbedrohlichen Überdosierung (Vergiftung) führen.

McDonald's Fries: hochdosiertes MDMA, 23.05.2023 (Berlin)

McDonald's Fries: hochdosiertes MDMA, 23.05.2023 (Berlin)

McDonald's Fries

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge:

158,8 mg MDMA-Hydrochlorid

Bei der abgegebenen Tablette fehlte ein kleines Stück. Bei der vollständigen Tablette wäre die festgestellte Wirkstoffmenge höher gewesen.

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 36,0 %

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

Abgabe der Probe:

23. Mai 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,5 mm

Länge x Breite: 12,1 x 8,7 mm

Gewicht: 441,6 mg

Farbe: hellgrün (Foto mit mangelhafter Farbwiedergabe)

Bruchrille: nein

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  1. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  1. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  1. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  1. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

3-CMC und iso-3-CMC, erworben als Mephedron (4-MMC), 23.05.2023 (Berlin)

3-CMC und iso-3-CMC, erworben als Mephedron (4-MMC), 23.05.2023 (Berlin)

3-CMC und iso-3-CMC, erworben als Mephedron (4-MMC)

Warnhinweis:

Falschdeklaration

Wirkstoffe:

Hauptwirkstoff:

3-CMC-Hydrochlorid (eine Mengenbestimmung war nicht möglich)

Verunreinigung:

iso-3-CMC-Hydrochlorid (eine Mengenbestimmung war nicht möglich)

Es konnte kein Mephedron (4-MMC) nachgewiesen werden.

Wir raten von dem Konsum dieser Substanz dringend ab!

Abgabe der Probe:

23. Mai 2023 in Berlin

Erscheinungsform:

weißes Pulver

Risikoeinschätzung:

Die als Mephedron (4-MMC) deklarierte Substanz enthielt kein Mephedron, sondern 3-CMC (= 3-Chlormethcathinon, Clophedron) und iso-3-CMC.

3-CMC ist eine Neue Psychoaktive Substanz (NPS) aus der Gruppe der Cathinone. Über Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von 3-CMC liegen nur wenige Informationen vor. Es wird angenommen, dass 3-CMC eine hohe neurotoxische (nervengiftige) Wirkung aufweist. Die chemische Struktur ist ähnlich wie die von 3-MMC und Mephedron (4-MMC).

Beim iso-3-CMC handelt es sich um ein Isomer von 3-CMC: Das heißt die beiden Molekülstrukturen unterscheiden sich nur durch die Stellung (Reihenfolge) von bestimmten chemischen Teilstrukturen. Trotzdem können sich die Wirkungen und Konsumrisiken stark unterscheiden. Iso-3-CMC könnte bei der Synthese von 3-CMC entstanden sein. Gänzlich unerforscht ist die Wirkung sowie das Risiko- und Wechselwirkungspotential von iso-3-CMC.  Beim Konsum dieser Probe geht man daher ein zusätzliches, nicht kalkulierbares Gesundheitsrisiko ein.

Aufgrund fehlender wissenschaftlicher Studien-Ergebnisse zu 3-CMC und iso-3-CMC sowie der möglichen neurotoxischen Wirkung raten wir vom Konsum dringend ab!

Safer Use Hinweise

  • Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Deshalb solltest du Pulver, wenn möglich, vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du es trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Cathinone gibt es nur wenig fundiertes Wissen. Beim Konsum lässt du dich somit auf unbekannte Risiken ein.

Amphetamin-Koffein Pulver-Aggregat mit MDMA-Verunreinigung, erworben als Amphetamin-MDMA-Gemisch, 15.05.2023 (Berlin)

Amphetamin-Koffein Pulver-Aggregat mit MDMA-Verunreinigung, erworben als Amphetamin-MDMA-Gemisch, 15.05.2023 (Berlin)

Warnhinweis

Fehldeklaration einer verunreinigten Substanz

 

Wirkstoffe und Menge

Amphetamin-Sulfat:   12,6 %

Koffein:                         54,6 %

MDMA-Hydrochlorid:     0,4 %

In der Probe war ein leichter Lösungsmittel-Geruch wahrnehmbar. Die Probe war nicht vollständig getrocknet.

Wir raten von dem Konsum dieser Substanz ab!

 

Abgabe der Probe

15. Mai in Berlin

 

Erscheinungsform

Orange-gelb-weißer Klumpen (Pulver-Aggregat); die zerkleinerte Substanz hatte einen eher pulvrigen als kristallinen Charakter.

 

Risikoeinschätzung

Der niedrige Zusatz von 0,4 % MDMA-Hydrochlorid ist ungeeignet, einen für MDMA typischen Rauschzustand herbeizuführen. Die Menge, die dazu nötig wäre, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer tödlichen Überdosierung mit Amphetamin und Koffein führen.

Der Gehalt an Amphetamin-Sulfat und Koffein der Probe liegt im Rahmen der von uns im April und Mai 2023 in Berlin untersuchten Proben, die als Speed-Pulver bei uns abgegeben wurden.

Der Lösungsmittelgeruch und der MDMA-Zusatz verweisen auf eine unsaubere Herstellung des vorliegenden Produkts.

Wir raten von dem Konsum dieser Substanz ab.

 

Koffein wird häufig Speed-Pulvern zugesetzt, um die psychostimulierende Wirkung des Amphetamins zu verstärken und das Amphetamin zu strecken.

Koffein ist ein Stimulans des zentralen Nervensystems und kann Wirkungen auf das periphere Nervensystem, Herzkreislauf-, Atem- und Nierensystem entfalten. Erwünschte Hauptwirkung stellt die psychostimulierende erregende Wirkung dar, für die übliche Einzeldosen von 50 bis 200 mg verwendet werden.

Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen bei der Einnahme von Koffein hängt von der Dosis, der individuellen Empfindlichkeit gegenüber Koffein und vom Ausmaß des täglichen Konsums koffeinhaltiger Getränke und/oder anderer Präparate (Toleranz-Entwicklung) ab. Unerwünschte Koffeinwirkungen reichen bei Erwachsenen von Nervosität, Schlaflosigkeit, Übelkeit, zu Kopfschmerzen, erhöhter Ängstlichkeit, Wahrnehmungsstörungen, Herzrasen und Herzrhythmusstörungen, erhöhter Atemfrequenz und Magen-Darm-Beschwerden. Auch schwere Vergiftungen mit darüber hinausgehenden Symptomen sind beschrieben worden. Schwere Vergiftungssymptome wie Krampfanfälle können bei 1 g Koffein und mehr auftreten, wenn es in kurzer Zeit eingenommen wird. Tödlichen Koffein-Dosen liegen zwischen
3 und 10 g. Koffein und Amphetamin verstärken sich gegenseitig in ihren erwünschten (psychostimulierenden) und unerwünschten Wirkungen (vor allem auf das Herz-Kreislauf-System).

Informationen zu Amphetamin (Speed):

https://drugchecking.berlin/index.php/substanzen/amphetamin-speed

 

Safer Use Hinweise

  • Bei Pulvern, kristallinen Proben und Zusammenballungen kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen; auch diese deshalb unbedingt vor dem Konsum testen lassen!
  • Falls dies nicht möglich ist und du trotzdem konsumieren willst, dann taste dich anhand von kleinen Mengen vorsichtig an die erwünschte Dosis heran.
  • Verwende beim nasalen Konsum (sniefen) von Pulvern immer deine eigenen, sauberen Konsumutensilien wie ein Ziehröhrchen, eine Karte und eine saubere Unterlage zum Legen der Line. So kannst du dich vor der Übertragung von Krankheitserregern wie Hepatitis- oder Herpesviren schützen. Gerollte Geldscheine sind unhygienisch und scharfkantig.

Redbull: hochdosiertes MDMA, 18.04.2023 (Berlin)

Redbull: hochdosiertes MDMA, 18.04.2023 (Berlin)

Redbull

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge:

123,3 mg MDMA-Hydrochlorid

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 26,8 %

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

Abgabe der Probe:

18. April 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 5,6 mm

Länge x Breite: 11,7 x 7,0 mm

Gewicht: 460,2 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  1. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  1. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  1. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  1. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 18.04.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 18.04.2023 (Berlin)

Punisher

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge:

128,0 mg MDMA-Hydrochlorid

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 29,6 %

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

Abgabe der Probe:

18. April 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,1 mm

Länge x Breite: 15,2 x 10,9 mm

Gewicht: 432,0 mg

Farbe: blau

Bruchrille: ja

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  1. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  1. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  1. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  1. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Redbull: hochdosiertes MDMA, 18.04.2023 (Berlin)

Redbull: hochdosiertes MDMA, 18.04.2023 (Berlin)

Redbull

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge:

122,0 mg MDMA-Hydrochlorid

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 28,0 %

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

Abgabe der Probe:

18. April 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Bruchrille: vorhanden

Gewicht: 436,3 mg

Farbe: pink

Bruchrille: ja

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  1. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  1. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  1. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  1. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Punisher: hochdosiertes MDMA, 11.04.2023 (Berlin)

Punisher: hochdosiertes MDMA, 11.04.2023 (Berlin)

Punisher

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge:

160,2 mg MDMA-Hydrochlorid

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 33,3 %

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

Abgabe der Probe:

11. April 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,7 mm

Länge x Breite: 14,5 x 10,2 mm

Gewicht: 481,1 mg

Farbe: türkis

Bruchrille: ja

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  1. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  1. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  1. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  1. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

Tiger (Kenzo): hochdosiertes MDMA, 11.04.2023 (Berlin)

Tiger (Kenzo): hochdosiertes MDMA, 11.04.2023 (Berlin)

Tiger

Warnhinweis:

hochdosierte Ecstasy-Tablette

Wirkstoffe und Menge:

188,2 mg MDMA-Hydrochlorid

Prozentualer Wirkstoffgehalt:

Wirkstoffmenge [mg] * 100 / Gewicht der Tablette [mg] = 43,8 %

Achtung:

Die chemische  Zusammensetzung einer Ecstasy Tablette kann nicht auf Grundlage des Logos (Aufdruck), Farbe, Gewicht und Abmessungen (Dicke, Länge, Breite) bestimmt werden. Dazu bedarf es immer einer chemischen Analyse. Identisch aussehende Tabletten können völlig unterschiedlich zusammengesetzt sein.

Abgabe der Probe:

11. April 2023 in Berlin

äußere Merkmale der Tablette:

Dicke: 4,0 mm

Länge x Breite: 11,7 x 11,0 mm

Gewicht: 429,6 mg

Farbe: orange

Bruchrille: ja

Risikoeinschätzung:

Bis zu 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht bei gesunden Männern und 1.3 mg pro kg Körpergewicht bei gesunden Frauen werden in der Regel vertragen. Aber auch bei diesen Dosierungen treten meist vorübergehende Nebenwirkungen auf. Bei Überdosierungen kann es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Dehydrierung und Wahrnehmungsstörungen kommen. Es besteht das Risiko eines lebensgefährlichen Kreislaufversagens. An den Tagen nach der Einnahme hoher MDMA-Dosen, können depressive Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit auftreten. Die regelmäßige Einnahme hoher Dosen MDMA kann zur Schädigung von Nervenzellen führen.

Safer Use zur Vorbeugung von Überdosierungen:

Als Richtwerte für eine maximale orale Dosierung für MDMA-Hydrochlorid gelten: 

Frauen: 1,3 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einer 60 kg schweren Frau ca. 80 mg MDMA-Hydrochlorid.

Männer: 1,5 mg/kg Körpergewicht, das sind bei einem 75 kg schweren Mann ca. 110 mg MDMA-Hydrochlorid.

Um Überdosierungen vorzubeugen, muss die Tablette geteilt werden und es sollten nur Bruchstücke eingenommen werden.

Wenn du es wirklich genau machen willst, pulverisierst Du die Tablette, mischt das Pulver gut durch und wiegst mit einer Feinwaage die zu konsumierende Menge Pulver ab.

Die maximal verträgliche Pulvermenge kannst du wie folgt berechnen:

Frauen:

Menge Pulver [mg] = 1,3 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Männer:

Menge Pulver [mg] = 1,5 [mg/kg] * Körpergewicht [kg] * 100 / Wirkstoffgehalt [%]

Weitere Safer Use Hinweise

  1. Akzeptiere, wenn die MDMA-Wirkung abklingt. Nachzulegen bedeutet eine besonders starke Belastung für deinen Körper. Durch zu häufigen und hochdosierten Konsum können Nervenzellen geschädigt werden.
  1. Halte möglichst lange Konsumpausen ein. Durch einen regelmäßigen Konsum und hohe Dosierungen steigt das Risiko schädlicher Wirkungen für das Gehirn und die angestrebte psychoaktive Wirkung lässt nach. Halte darum Pausen von mindestens vier Wochen zwischen den Einnahmen ein.
  1. Um Austrocknung und Überhitzung zu vermeiden, solltest du auf ausreichende aber nicht übermäßige Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) achten. 0,3 bis 0,5 Liter elektrolythaltige Flüssigkeit pro Stunde sind ein guter Richtwert.
  1. Wenn du MDMA auf Partys konsumierst, mache beim Tanzen ausreichend Pausen um deinen Körper herunter zu kühlen.
  1. Falls du Fragen zu oder Probleme mit deinem Konsum hast, lass dich von uns beraten.

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