Psilocybinhaltige Pilze (Zauberpilze, magic mushrooms) enthalten Psilocybin als psychoaktive Hauptsubstanz. Psilocybin ist eine psychedelische Substanz (griechisch: die Seele offenbarend). Unter dem Einfluss der Substanz können verdrängte und im Unterbewusstsein abgelegte Erlebnisse wieder ins Bewusstsein geraten. Außerdem wird Psilocybin als Halluzinogen bezeichnet, weil Konsument*innen Dinge wahrnehmen können, die nicht real sind.
Der durchschnittliche Psilocybin-Gehalt von getrockneten Pilzen beträgt abhängig von der Pilzart 0,1 bis 1 % (max. 2 %). Weil frische Pilze aus ca. 90 % Wasser bestehen, enthalten frische Pilze nur ca. ein Zehntel des Psilocybin-Gehalts von getrockneten Pilzen. Dies entspricht 0,01 bis 0,1 % (max. 0,2 %) des Pilzfrischgewichtes. Beim Trocken erfolgt also eine zehnfache Konzentrierung von Psilocybin. Kommen beim Trocknen Temperaturen von über 50° C zur Anwendung, wird allerdings ein Teil des Psilocybins zerstört.
Der bekannteste europäische psilocybinhaltige Pilz ist der Spitzkegelige Kahlkopf (Psilocybe semilanceata), der im Herbst vorwiegend auf feuchten Viehweiden zu finden ist. Er enthält in getrockneter Form ca. 1 % Psilocybin (einschließlich ähnlicher psychedelischer Substanzen). Außer der Gattung der Kahlköpfe (Psilocybe) enthalten die Pilzgattungen der Träuschlinge (Stropharia), der Düngerlinge (Panaeolus), der Dachpilze (Pluteus), der Samthäubchen (Conocybe), der Flämmlinge (Gymnopilus), der Häublinge (Galerina), Hypholoma (Schwefelköpfe) und der Rißpilze (Inocybe) Psilocybin und verwandte Substanzen.
Neben Psilocybin enthalten die "Zauberpilze" Psilocin und das vergleichbar wirkende Baeocystin und Norbaeocystin. Nach dem Konsum der Pilze wird Psilocybin im Körper schnell durch Abspaltung einer Phosphat-Gruppe zu Psilocin umgesetzt, das vor allem die psychoaktive Wirkung auslöst. Psilocybin ist also eine pharmakologische Vorläufersubstanz (Prodrug) von Psilocin.
Psilocybin wird auch als Reinsubstanz im Labor hergestellt. Synthetisches Psilocybin wird in Kapselform zu medizinischen Zwecken eingesetzt und auch zu Rauschzwecken auf dem Schwarzmarkt vertrieben.
Neben den psilocybinhaltigen Pilzen gibt es noch weitere Pilzarten wie die Fliegenpilze oder Pantherpilze, die andere psychoaktive Substanzen bilden und deren Konsum mit völlig anderen Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken einhergehen. Die hier wiedergegebenen Informationen gelten nur für psilocybinhaltige Pilze.
Psilocybin wird in genehmigungspflichtigen Therapiesitzungen z. B. zur Behandlung von Angst im Zusammenhang mit lebensbedrohlichen Erkrankungen (Krebs), Depressionen, Zwangsstörungen, Cluster-Kopfschmerzen, Alkoholabhängigkeit und zur Tabakentwöhnung eingesetzt.
essen (oral): psilocybinhaltige Pilze können frisch oder getrocknet ohne weitere Verarbeitung gegessen werden, sie schmecken aber nicht gut. Darum werden sie z.B. als Omeletts zubereitet oder mit einer leichten Mahlzeit eingenommen.
schlucken von Kapseln (oral): getrocknete Pilze werden gemahlen, in (in Apotheken erhältliche) Kapselhülsen gefüllt und geschluckt. Davon zu unterscheiden sind Kapseln, die mit Psilocybin als Reinsubstanz (plus Hilfsstoffe) befüllt sind, wie sie z. B. zu Forschungs- und Therapiezwecken eingesetzt werden.
als Tee trinken (oral): getrocknete Pilze werden zerkleinert (z. B. gemahlen) mit heißem (nicht kochendem) Wasser übergossen und nach einigen Minuten getrunken
rauchen (inhalativ): getrocknete Pilze werden zerkleinert und mit Tabak vermischt. Starke Hitze zerstört große Teile der Wirkstoffe, Psilocybin ist ein Phosphatester und ist als solcher nicht verdampfbar. Das Rauchen von Pilzmaterial ist darum wenig effektiv. Außerdem schädigt das Rauchen die Lunge.
Bei oralem Konsum setzt die Wirkung nach ca. 30 Minuten ein, erreicht nach 2 Stunden das Maximum und kling nach 4 bis 6 Stunden wieder ab.
Die hier gemachten Angaben zu Dosis-Wirkungs-Beziehung beziehen sich auf Psilocybin in Milligramm (mg). 1 Gramm = 1000 mg.
3 - 4 mg Psilocybin: schwache körperliche und psychische Wirkung
5 - 10 mg Psilocybin: [Pseudo]Halluzinationen bei geschlossenen Augen, z. B. in Form von sich schnell verändernden geometrischen Mustern
10 - 20 mg Psilocybin: [Pseudo]Halluzinationen bei offenen Augen
20 mg Psilocybin: starke Bewusstseinsveränderungen, Gleichgewichts- und Orientierungsstörungen (Tanzen ist bei dieser Dosierung kaum noch möglich)
60 - 100 mg Psilocybin: sehr hohe Dosis, wurde (früher) bei bestimmten Formen von Psychotherapien verwendet
Hast du z. B. getrocknete Pilze mit einem Wirkstoffgehalt von 0,5 % und du willst 10 mg Psilocybin konsumieren kannst du wie folgt im Dreisatz rechnen:
X Gramm Pilze entsprechen 10 mg Psilocybin
100 Gramm Pilze entsprechen 0,5 Gramm (500 mg) Psilocybin
X Gramm Pilze = 10 mg Psilocybin * 100 Gramm Pilze / 500 mg Psilocybin = 2 Gramm Pilze
Diese Angaben sind keine Konsum-Empfehlungen. Die Verträglichkeit von Wirkstoff-Dosierungen, hängt immer auch von der gesundheitlichen Verfassung der Konsumierenden (Gewicht, Alter, Geschlecht, Allgemeinzustand), Toleranzentwicklungen und von den Konsumumständen ab (siehe Drug - Set - Setting).
Psilocybin und Psilocin beeinflussen verschiedene Rezeptorsysteme wie die für die Botenstoffe Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und Glutamat. Eine der wichtigsten Zielstrukturen von Halluzinogenen ist der Serotonin-Rezeptor 5-HT2A im Gehirn. Durch die Bindung psychedelischer Substanzen wird dieser Rezeptor aktiviert.
Wissenschaftler*innen gehen davon aus, dass dadurch die Reizfilterung (über eine Regelschleife im Gehirn) beeinträchtigt wird. Durch die psychedelische Substanz wird die Filterfunktion aufgehoben. Dies führt zu einer ungefilterten Reizweiterleitung an die Großhirnrinde und der Auslösung von psychedelischen Wirkungen einschließlich [Pseudo]Halluzinationen.
Die Wirkungen und Nebenwirkungen von psilocybinhaltigen Pilzen sind in einem besonderen Maße von deren Dosierung (Drug), dem körperlichen und psychischen Zustand des/der Konsument*in (Set) und der Konsumumgebung (Setting) abhängig.
Psilocybin und Psilocin bewirken eine Intensivierung und Verfremdung der sinnlichen Wahrnehmung. Dies betrifft alle fünf Sinne, also Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Tasten. Es kann zur Überlagerung der Sinneswahrnehmungen (Synästhesien) kommen: Töne können in Farben gesehen und Farben gehört werden.
Es können auch Dinge gesehen und erlebt werden, die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind. Weil den Konsument*innen in der Regel bewusst ist, dass es sich dabei um keine realen Bilder handelt, sondern um die Wirkung von psychedelischen Substanzen, sind das keine echten Halluzinationen, sondern Pseudohalluzinationen.
Psilocybin und Psilocin bewirkt eine veränderte Wahrnehmung von sich selbst, des umgebenden Raums und der Zeit. Konsument*innen können das beglückende Gefühl verspüren, mit ihrer Umgebung zu verschmelzen und sich als Teil eines größeren Ganzen zu erleben.
- Anstieg der Körpertemperatur, der Herzfrequenz (Puls), Atemfrequenz, des Blutdrucks und erweiterte Pupillen
- Orientierungsschwierigkeiten
- Kopfschmerzen, Schwindel
- Muskelzuckungen, Zittern
- Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen
- Panikattacken
Der Rausch kann durch Angst bestimmt sein und als anstrengend oder sogar quälend empfunden werden (bad Trip).
Durch die Verwechslung mit giftigen Pilzen besteht die Gefahr einer akuten Pilzvergiftung.
Konzentrationsprobleme, Erschöpfung, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.
Körperliche Schäden werden durch Pilzkonsum nicht verursacht.
Obwohl mehrere große Studien keine Hinweise erbrachten, dass der Konsum von psychedelischen Substanzen das Risiko erhöht, anhaltende psychische Erkrankungen zu entwickeln, kann für den/die einzelnen Konsument*in nicht ausgeschlossen werden, dass diese Substanzen ein auslösender Faktor (Trigger) für psychische Störungen sein können.
Dazu zählen:
Flashbacks, das sind kurze (Sekunden bis Minuten) Wahrnehmungs-Veränderungen, die dem Erleben unter Halluzinogen Einfluss ähneln. Sie werden von den Betroffenen meist nicht als störend erlebt.
Anhaltende Wahrnehmungsstörungen nach der Einnahme von Halluzinogenen (HPPD; Hallucinogen Persisting Perception Disorder) können über Monate bis Jahre anhalten und die Betroffenen in ihrem Leben stark beeinträchtigen.
Psychosen, wobei wissenschaftlich nicht geklärt ist, ob diese auch ohne Substanzeinwirkung aufgetreten wären.
Das Abhängigkeitsrisiko beim Konsum von psilocybinhaltigen Pilzen ist gering.
Nachweiszeiten von Substanzen im Körper hängen u. a. von der konsumierten Menge (Dosierung), Konsumhäufigkeit, Konsumform (oral, nasal, intravenös usw.) und anderen individuellen Faktoren ab. Die hier gemachten Angaben dienen der Orientierung. Die Nachweisbarkeit von Substanzen beginnt in der Regel bereits nach wenigen Minuten nach deren Konsum.
Für Psilocybin, Psilocin und seine Abbauprodukte gilt:
im Blut einige Stunden
im Urin 2 bis 4 Tage
Nach ein- bis zweimaligem Pilzkonsum innerhalb von 1 bis 2 Tagen kann es zu Toleranzeffekten (reduzierte Wirkung bei gleicher Dosis) kommen, die spätestens nach einer konsumfreien Woche wieder aufgehoben ist. Es besteht Kreuztoleranz zu anderen psychedelischen Substanzen wie LSD.
- psychischen Problemen einschließlich Depressionen und Psychosen oder psychiatrischen Vorerkrankungen
- Behandlung mit MAO-Hemmern
- Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Epilepsie
- Schwangerschaft und Stillzeit
- vor der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr
Konsumiere psilocybinhaltige Pilze nur, wenn es dir seelisch und körperlich gut geht (set) und du dich in einer Umgebung befindest, in der du dich wohlfühlst (setting).
Wenn du psychischer Belastung ausgesetzt bist, solltest du auf den Konsum von Pilzen verzichten.
Meide den Konsum, wenn du Angst vor einem solchen Trip hast, oder dir nicht sicher bist, ob du konsumieren willst. Deine Angst und deine Bedenken können durch psychedelische Substanzen weiter verstärkt und der Rausch schwer steuerbar werden.
Überlege dir vor dem Konsum, wie intensiv dein Rauschzustand werden soll.
Erkundige dich, welche Art von psilocybinhaltigen Pilzen du hast und welchen Wirkstoffgehalt diese in der Regel besitzen. Der Wirkstoffgehalt kann auch innerhalb einer Art je nach Varietät, Alter, Wachstums- und Lagerungsbedingungen schwanken.
Konsumiere Pilze nicht auf vollen Magen. Esse nur etwas Leichtes vor der Einnahme bzw. während des Rausches.
Während des Rausches kann es zu tiefen, einschneidenden oder verunsichernden Eindrücken kommen. Du brauchst vielleicht länger um diese Erlebnisse zu verarbeiten. Nimm dir daher zumindest am Tag danach viel Zeit und Ruhe. Achte auf große, mehrwöchige Abstände zwischen den Rauschzuständen.
Psychedelische Substanzen beeinflusst dein Orientierungsvermögen und deine Risikobereitschaft. Dadurch kann es passieren, dass du Gefahrensituationen nicht richtig einschätzen kannst. Meide daher riskante Situationen (z.B. Straßenverkehr).
Laute Musik, Lichteffekte und Menschenmassen auf Partys können unter dem Einfluss von psilocybinhaltigen Pilzen sehr anstrengend werden und zum Verlust von Orientierung und zu Panikattacken führen. Darum solltest du in solchen Situationen eine niedrige Dosierung wählen und deine ersten Pilze nicht auf Partys nehmen.
Konsumiere psilocybinhaltige Pilze möglichst nicht alleine, sondern mit Menschen, auf die du dich verlassen kannst.
Wenn du zum ersten Mal psilocybinhaltige Pilze konsumierst, bitte eine*n Freund*in nüchtern zu bleiben und während des Trips auf dich aufzupassen.
Im Fall eines „bad trips“ suche dir Unterstützung von einer dir vertrauten Person. Wenn sich der Zustand nicht verändert, versuche Hilfe von Expert*innen zu bekommen.
Mischkonsum von psilocybinhaltigen Pilzen mit anderen psychoaktiven Substanzen bedeutet eine besondere Belastung der Psyche. Das gilt auch für den Mischkonsum mit Cannabis. Wenn du trotzdem nicht darauf verzichten willst, dosiere alle verwendeten Substanzen deutlich niedriger als du sie bei Monokonsum dosierst.
Der Mischkonsum mit Alkohol führt häufig zu einem unangenehmen Rauschverlauf und psychischen und körperlichen Problemen.
Fahre unter dem Einfluss von psilocybinhaltigen Pilzen und am Tag darauf nicht Auto oder Fahrrad etc.
Lager die Pilze richtig: Bei frischen Pilzen kann zersetztes Pilzeiweiß zu Übelkeit und Erbrechen führen. Außerdem zersetzt sich in frischen Pilzen Psilocybin und Psilocin. Darum sollten frische Pilze nur wenige Tage im Kühlschrank gelagert werden. Getrocknete Pilze können durch Schimmelpilze besiedelt werden, die krebserzeugende Aflatoxine bilden. Darum sollten sie im Gefrierfach aufbewahrt werden. Sorge dafür, dass es nicht zu Unfällen durch die Verwechslung mit Lebensmitteln kommt.
Psilocybinhaltige Pilze können den Blick auf die Realität verändern, Grenzen lockern und dazu führen, sexuelle Phantasien auszuleben – dies birgt das Risiko, auf Safer Sex zu verzichten, was die Übertragungswahrscheinlichkeit von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen erhöht.
Sex und Pilze funktionieren nur bei gegenseitigem Einverständnis und großem Vertrauen. Auch bei Pilzen besteht die Gefahr eines schlechten Trips. Sex auf Pilzen solltet ihr nur zusammen erleben, wenn ihr euch und die Wirkung gut kennt.
Klärt im Vorfeld ab, welche Sexpraktiken von beiden gewollt sind und welche nicht. Konsumiere nur so viel, dass du dich wehren kannst oder Abwehrsignale des/der Partner*in noch erkennst.
Bevor es zur Sache geht, legt euch ausreichend Safer-Sex-Utensilien (Handschuhe, Kondome, Gleitgel) bereit.
Achte auf deinen Körper! Bemerkst du Auffälligkeiten, geh sofort zum Arzt. Lasse dich bei wechselnden Sexpartnern alle 6 Monate auf sexuell übertragbare Infektionen testen und gegen Hepatitis A/B impfen.
Als eine Nebenwirkung von Pilzen kann Erbrechen auftreten. Tritt dieses vier Stunden nach der Einnahme von Arzneimitteln auf, werden diese unter Umständen nicht in ausreichendem Maße im Magen-Darm-Trakt aufgenommen. Das kann zum Versagen der Schutzwirkung der Antibabypille oder der PrEP führen, so dass eine ungewollte Schwangerschaft oder eine HIV Infektion möglich werden.
Psilocybin und Psilocin sind in der Anlage 1 des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) aufgeführt. Die unerlaubte Herstellung, Handel, Weitergabe, Erwerb und Besitz sind strafbar.
Die Stoffdefinition in § 2 Abs. 1 Nr. 1 BtMG beinhaltet auch Pilze. Damit unterliegen auch psilocybin- und psilocinhaltige Pilze den umfassenden Umgangsverboten des BtMG.
Anlage 1 BtMG umfasst auch die zur Reproduktion oder Gewinnung von Betäubungsmitteln geeigneten biologischen Materialien, wenn ein „Missbrauch zu Rauschzwecken“ vorgesehen ist. Das heißt, dass auch Pilzsporen und mit Sporen oder Myzelien beimpfte Brutmaterialien z. B. in Growboxen dem betäubungsmittelrechtlichen Verbot unterliegen, wenn sie zur Pilzzucht zu Rauschzwecken verwendet werden. Auch wenn Pilzmaterial ausdrücklich nicht zu Rauschzwecken sondern z. B. als „Duftkissen“ in Umlauf gebracht wird, stufen es deutsche Gerichte in der Regel als Betäubungsmittel ein.
Zu wissenschaftlichen Zwecken kann der Umgang mit Psilocybin und Psilocin gemäß § 3 BtMG vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte genehmigt werden. Für die routinemäßige therapeutische Anwendungen am Menschen sind aber auch noch arzneimittel- und betäubungsmittelrechtliche Hürden zu überwinden.
Das Führen eines Fahrzeugs unter dem Einfluss psychoaktiver Substanzen führt in der Regel zum Verlust des Führerscheins. Schon beim festgestellten Besitz wird die Fahreignung durch die Behörde in Frage gestellt. Die Fahrerlaubnisbehörde fordert dann Gutachten einschließlich Drogenscreenings an. Lasse dich, wenn es soweit gekommen ist, von einer unabhängigen Stelle beraten.